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Warum Mica Pinto gegen Serbien an eine Überraschung glaubt
Sport 09.10.2021 Aus unserem online-Archiv
Fußball-Nationalmannschaft

Warum Mica Pinto gegen Serbien an eine Überraschung glaubt

Mica Pinto und die Luxemburger haben sich intensiv vorbereitet.
Fußball-Nationalmannschaft

Warum Mica Pinto gegen Serbien an eine Überraschung glaubt

Mica Pinto und die Luxemburger haben sich intensiv vorbereitet.
Foto: Ben Majerus / sportspress.lu
Sport 09.10.2021 Aus unserem online-Archiv
Fußball-Nationalmannschaft

Warum Mica Pinto gegen Serbien an eine Überraschung glaubt

Bob HEMMEN
Bob HEMMEN
Auf die Fußball-Nationalmannschaft wartet am Samstag im Stade de Luxembourg eine schwere Aufgabe. Doch Mica Pinto und Co. sind motiviert.

Ein Monat nach der 1:4-Hinspielniederlage trifft die Fußball-Nationalmannschaft am Samstag (Anpfiff um 20.45 Uhr) im Stade de Luxembourg erneut auf Serbien.

Während Nationaltrainer Luc Holtz im WM-Qualifikationsspiel neben den gesperrten Gerson Rodrigues und Christopher Martins auch kurzfristig auf den verletzten Enes Mahmutovic verzichten muss, ist Mica Pinto als Leistungsträger gefordert.

„Für mich war es das erste Mal, dass wir vor einem Länderspiel so lange trainieren konnten“, freut er sich. Der 28-Jährige weiß: „Wir müssen unsere Lehren aus dem ersten Duell ziehen. Ich denke, dass wir bereit sind.“ 

Holtz warnt vor dem Gegner: „Wir müssen aufpassen, weil Serbien nicht nur über die Flügel, sondern auch durch das Zentrum enorm gefährlich ist.“

Während die Begegnung in Kockelscheuer vor allem für die Luxemburger mit serbischen Wurzeln eine besondere Partie wird, ist Pinto auch schon heiß auf das Duell mit Portugal, das am Dienstag (20.45 Uhr) in Faro ausgetragen wird.

„Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, das wäre kein außergewöhnliches Spiel für mich. Doch ich repräsentiere mein Land und das ist Luxemburg.“  

Für mich war das ein ganz spezieller Moment, den ich nie vergessen werde.

Mica Pinto

Wie sehr sich Pinto, der sein Länderspieldebüt erst 2020 feierte, bereits mit der Nationalmannschaft identifiziert, wird deutlich, als er darauf angesprochen wird, dass er beim 2:1-Sieg gegen Aserbaidschan das erste Tor im neuen Stadion erzielte.

„Ich rede mit meiner Familie noch immer darüber. Ich habe viele Jahre verloren, in denen ich schon gerne für Luxemburg gespielt hätte. Für mich war das ein ganz spezieller Moment, den ich nie vergessen werde.“

Trotz der Hinspielniederlage glauben Pinto und seine Teamkollegen, dass gegen Serbien der nächste Coup möglich ist. „Wir werden alles dafür tun, um ein gutes Resultat zu erzielen“, versichert er.  

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