Studie aus Luxemburg: Sportmuffel stellen König Fußball in den Schatten
Studie aus Luxemburg: Sportmuffel stellen König Fußball in den Schatten
(jan) - Dass der Luxemburger sportbegeistert ist, ist allgemein bekannt. Oder etwa nicht? Nach einer neuen Studie von TNS-Ilres ist fast die Hälfte der Menschen aus dem Großherzogtum gar nicht oder nur unregelmäßig an einer nationalen Sportart interessiert.
31 Prozent der Befragten gaben an, dass sie den Sport in Luxemburg nicht regelmäßig verfolgen, 13 Prozent interessieren sich überhaupt nicht dafür. Und wer im radsportbegeisterten Luxemburg von einem harten Zweikampf an der Spitze der Beliebtheitsskala ausgegangen ist, der wird ebenfalls eines Besseren belehrt.
Mit 17 Prozent thront König Fußball in Luxemburg ganz klar an der Spitze. Im Vergleich des internationalen Sports wird die Disziplin gar von 29 Prozent der Menschen besucht oder eingeschaltet. Der Radsport landet mit jeweils acht Prozent abgeschlagen auf Rang zwei (national) und drei (international).
Ebenfalls beliebt unter den Luxemburgern ist der Motorsport, der in der internationalen Rangliste sogar gleich hinter dem Fußball platziert ist (9%). Im Land schaffen es die Rennsportfans mit vier Prozent auf Rang drei, gefolgt von Basketball (4%) und Tennis (4%).
Im Vergleich zu denen der Sportmuffel in Luxemburg gehen diese Zahlen jedoch ziemlich unter.
