Sportlergala: Jungels und Majerus sind die Besten
Sportlergala: Jungels und Majerus sind die Besten
(kev/jan) - Am Donnerstagabend wurden im Casino 2000 in Bad Mondorf die besten Luxemburger Sportler des Jahres 2018 geehrt. Als beste Mannschaft wurde F91 Düdelingen ausgezeichnet.
Die Düdelinger schafften es als erste luxemburgische Mannschaft, die Gruppenphase der Europa League zu erreichen. Das brachte dem Club aus der Forge du Sud bei der Sportlerwahl 544 Punkte. Auf Platz zwei folgte die Fußball-Nationalmannschaft (333), während das Tischtennisdoppel Sarah de Nutte/Ni Xia Lian (197) das Podium komplettiert.
F91-Trainer Dino Toppmöller konnte sich zudem über einen weiteren Preis freuen. Der 38-jährige Deutsche wurde mit 411 Punkten zum Trainer des Jahres gewählt. Er verdrängte Fußballnationaltrainer Luc Holtz (331) und Bielefeld-Coach Jeff Saibene (298) auf die weiteren Plätze.
Zum fünften Mal durfte sich Christine Majerus bereits über die Trophée de la Meilleure Sportive freuen. Die Radsportlerin hat die Wahl zum insgesamt fünften Mal zu ihren Gunsten entschieden. Dank einer erneut starken Saison sammelte die 31-Jährige 539 Punkte und ließ Tennisspielerin Mandy Minella (303) deutlich hinter sich. Über Platz drei konnte sich Tischtennis-Evergreen Ni Xia Lian (174) freuen.
Für den besten Luxemburger Sportler des Jahres ist es eine Premiere: Radsportass Bob Jungels hatte die Trophäe von sportspress.lu bisher noch nie in Empfang nehmen dürfen. Sein Erfolg beim Klassiker Liège-Bastogne-Liège überstrahlte alles.
Hinzu kamen unter anderem ein Prologsieg bei der Slowakei-Tour und ein starker Auftritt bei der Tour de France mit dem elften Platz in der Schlusswertung. Am Erfolg des 26-Jährigen gab es nichts zu rütteln: Mit 542 Punkten distanzierte er Kugelstoßer Bob Bertemes (275) und Volleyballer Kamil Rychlicki (132) deutlich.
Weitere Auszeichnungen
Prix d'Honneur: Lucien Gretsch (ehemaliger Vizepräsident und Generalsekretär des Luxemburger Sportpresseverbands)
Prix Sport et Handicap: Special Olympics
Prix du Jeune Espoir féminin: Eléonora Molinaro (Tennis)
Prix du Jeune Espoir masculin: Leandro Barreiro (Fußball)
Fair-Play-Preis: Yannick Lieners (Triathlon und Leichtathletik)
Ultrasportler des Jahres: Ralph Diseviscourt (Radsport)
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