Ettelbrücker Männer stürmen ins Finale, Sparta-Frauen schlagen Contern

Bob HEMMEN

Etzella lässt Gréngewald im Pokal-Halbfinale keine Chance. Die Bartringerinnen gewinnen nach Verlängerung.

Etzella hat sich im ersten Halbfinale der Männer deutlich mit 104:50 gegen Gréngewald behauptet. Am Samstagabend ließen die Ettelbrücker dem Gegner im Gymnase der Coque von Beginn an keine Chance und lagen nach dem ersten Viertel bereits mit 31:11 in Führung. Danach sollte es für das Team von Trainer Alexandre Pires noch schlimmer kommen. Im zweiten Viertel zog der Favorit weiter davon und setzte sich deutlich ab (61:23).

Beim Seitenwechsel war die Begegnung somit bereits entschieden. Ettelbrücks Timothy Bond war mit 23 Zählern der Topscorer der Begegnung.

Etzella trifft im Endspiel, das am 18. März ausgetragen wird, auf den Sieger des am Sonntag (17.30 Uhr) stattfindenden Duells zwischen T71 und Basket Esch.

Verlängerung bei den Frauen

Bei den Frauen war es deutlich spannender. Im ersten Halbfinale setzte sich Sparta nach Verlängerung mit 69:66 gegen Contern durch.

Sparta startete besser in die Partie und führte zur Halbzeit mit 34:24. Jovana Jaksic kam bis zum Seitenwechsel auf 16 Zähler. Doch Contern gab nicht auf und kämpfte sich im dritten Viertel zurück ins Spiel. Vor den letzten zehn Minuten führten die Bartringerinnen nur noch mit 43:39.

Spartas Jovana Jaksic, hier gegen Conterns Ana Petrova (l.), war am Samstag kaum zu stoppen.

Foto: Ben Majerus

Contern übernahm im vierten Durchgang erstmals die Führung. In der Schlussphase wurde es richtig spannend. Francesca Wurtz verwandelte einen wichtigen Dreier zum 56:53, Sparta glich die Begegnung aber 1,8 Sekunden vor Schluss aus, weil Jaksic drei Freiwürfe verwandelte. Die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung.

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Dort brachte Mia Hagen Sparta in der letzten Minute auf die Siegerstraße. Lou Mathieu konnte noch einmal auf 66:67 verkürzen. Doch die Bartringerinnen um Topscorerin Jaksic (39 Punkte) setzten sich durch. 

Im zweiten Halbfinale des Frauenpokals treffen T71 und Gréngewald am Sonntag (15 Uhr) aufeinander.

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