Fränk Schleck (Trek-Segafredo) musste das Rennen nach einem Sturz aufgeben
Foto: Serge Waldbillig
Nach einem Sturz musste Fränk Schleck (Trek-Segafredo) das Radrennen Paris-Nice auf der fünften Etappe frühzeitig beenden. Bob Jungels konnte bei Tirreno-Adriatico erneut mit einem Teamkollegen jubeln.
Nach einem Sturz musste Fränk Schleck (Trek-Segafredo) das Radrennen Paris-Nice auf der fünften Etappe frühzeitig beenden. Bob Jungels konnte bei Tirreno-Adriatico erneut mit einem Teamkollegen jubeln.
(DW) - Fränk Schleck (Trek-Segafredo) musste auf der fünften Etappe von Paris-Nice (WorldTour) aufgeben.
Auf dem 198 km langen Teilstück zwischen Saint-Paul-Trois-Châteaux und Salon-de-Provence kam der Luxemburger im hinteren Teil des Hauptfeldes zu Fall.
„Ich fuhr hinter Laurent (Didier), als mich eine Verkehrsinsel bzw. ein Abweiser in der Mitte der Straße überraschte. Ich schlitterte an diesem entlang, versuchte noch zu korrigieren, touchierte allerdings einen anderen Fahrer und knallte dann zu Boden. Zunächst dachte ich, alles sei in Ordnung, musste dann aber doch einsehen, dass eine Weiterfahrt unmöglich war“, so Schlecks kurzer Kommentar am Freitagabend.
Wie schlimm die Verletzung ist, ist bisher noch nicht bekannt. Schleck muss sich nun einer Röntgenuntersuchung unterziehen.
Alexey Lutsenko (KAZ/Astana) hat den Sprintern indes einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der 23-jährige griff etwa 26 km vor dem Ziel an und fuhr an den letzten verbleibenden Ausreißer an der Spitze, Antoine Duchesne (CAN/Direct Energie) heran, um diesen 15 km vor dem Ziel stehen zu lassen.
Fränk Schleck (Trek-Segafredo) zeigt seinem Vater John seine Verletzungen an der linken Hand.
Foto: Serge Waldbillig
Am Ende siegte Lutsenko mit 21'' Vorsprung auf Alexander Kristoff (N/Katusha) und Michael Matthews (AUS/Orica-GreenEdge), die das Ziel mit dem Peloton erreichten. Matthews bleibt damit Gesamtführender.
Laurent Didier (Trek-Segafredo) kam als 76. im Hauptfeld ins Ziel. Ben Gastauer (Ag2r-La Mondiale) verlor 10'42'' auf den Sieger und belegte Rang 116. Im Gesamtklassement liegt Didier an Position 62 (auf 7'04''), Gastauer fällt weit zurück und ist nun 95. (13'56'').
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Alexey Lutsenko (KAZ/Astana) gewinnt die 5. Etappe von Paris-Nice
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Alexey Lutsenko (KAZ/Astana) gewinnt die 5. Etappe von Paris-Nice
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Laurent Didier (Trek-Segafredo) bereitet sich auf das Rennen vor
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Alberto Contador (E/Tinkoff) vor dem Start
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Ben Gastauer (AG2r-La Mondiale) auf dem Weg zum Start
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Alberto Contador (E/Tinkoff), José Herrada Lopez (E/Movistar), Tim Wellens (B/Lotto-Soudal), Tom Dumoulin (NL/Giant-Alpecin) und George Bennett (NZL/Lotto NL-Jumbo)
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Romain Bardet (F/Ag2r-La Mondiale) und Sergio Henao (COL/Sky)
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Fränk Schleck (Trek-Segafredo) fuhr mit den Favoriten den Anstieg zum Chalet Reynard hoch
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Simon Geschke (D/Giant-Alpecin) im Anstieg zum Chalet Reynard
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Der ehemalige Weltmeister Rui Alberto Costa (P/Lampre-Merida)
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Cyril Lemoine (F/Cofidis) und Nacer Bouhanni (F/Cofidis)
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Fränk Schleck (Trek-Segafredo) stürzte und konnte das Rennen nicht zu Ende fahren
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Fränk Schleck (Trek-Segafredo) mußte das Rennen nach einem Sturz aufgeben
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Fränk Schleck (Trek-Segafredo) zeigt seinem Vater seine Verletzungen
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Alexey Lutsenko (KAZ/Astana) freut sich über seinen Etappenerfolg
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Alexander Kristoff (N/Katusha) gewinnt den Sprint um Platz zwei vor dem Leader der Gesamtwertung Michael Matthews (AUS/Orica-GreenEdge)
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Michael Matthews (AUS/Orica-GreenEdge) konnte seine Führung in der Gesamtwertung verteidigen
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Etixx-Quick-Step dominiert weiter
Bei Tirreno-Adriatico (WorldTour) fuhr der Kolumbianer Fernando Gaviria auf der dritten Etappe im Sprint den 18. Saisonsieg für Etixx-Quick-Step heraus. Er besiegte Caleb Ewan (AUS/Orica-GreenEdge) im Schlussspurt. Bob Jungels und Co. konnten somit bereits den zweiten Etappensieg bei dieser Rundfahrt bejubeln. Der Luxemburger Meister kam als 27. mit dem Hauptfeld ins Ziel, genau wie Jempy Drucker (BMC) als 37..
In der Gesamtwertung führt weiterhin Zdenek Stybar (CZE/Etixx-Quick-Step). Jungels hat als Siebter 11'' Rückstand auf seinen Teamkollegen. Drucker ist 168. (13'29''). Jungels führt weiterhin die Wertung des besten Jungprofis an.
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