Escher Männer und Walferdinger Frauen ziehen ins Finale ein
Escher Männer und Walferdinger Frauen ziehen ins Finale ein
Basket Esch hat es geschafft! Dank eines beeindruckenden Comebacks setzten sich Clancy Rugg und Co. am Mittwochabend mit 76:74 durch und stehen im Finale der Coupe de Luxembourg. Am Samstag (20.15 Uhr) kommt es in der Arena der Coque zum Duell mit Arantia. Die Felser hatten am Dienstag gegen Etzella gewonnen.
Telstar startete mit einem klaren Matchplan ins zweite Halbfinale. Die Hesperinger wollten vor allem aus der Distanz punkten und waren mit dieser Taktik auch erfolgreich. Zur Halbzeit führte die Mannschaft von Trainer Gabor Boros mit 47:42. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Hesperinger bereits 20 Dreier genommen und sieben verwandelt.
Die Escher wussten, worauf sie sich nach dem Seitenwechsel einstellen mussten. Doch Hesperingen war weiterhin aus der Distanz erfolgreich und baute die Führung im dritten Viertel sogar auf 67:56 aus.
Trainer Franck Mériguet war die Verzweiflung zwischenzeitlich anzusehen. Die Escher gaben allerdings nicht auf und stellten in der Verteidigung taktisch um. Weil Hesperingen die freien Würfe nicht mehr verwandelte, wurde es noch einmal spannend.
Rugg sorgte zwei Minuten vor Schluss für den Ausgleich, entschieden wurde die Begegnung jedoch erst in letzter Sekunde. Nachdem Steven Green die Escher sieben Sekunden vor Schluss mit 76:74 in Führung brachte, hatte Telstar nach einer Auszeit noch die Chance, als Sieger vom Parkett zu gehen. Bryan Jeffersons Dreier landete aber nicht im Korb. Green war mit 29 Punkten der Topscorer der Partie.
Escher Frauen scheiden aus
Bei den Frauen ist Résidence am Mittwoch ins Endspiel eingezogen. Nachdem sich T71 am Dienstag gegen Amicale behauptet hatte, siegte Walferdingen am Mittwochabend gegen Basket Esch mit 68:61.
Im Gymnase der Coque in Kirchberg lieferten sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe, zur Halbzeit führte Esch mit 37:35. Das Team von Trainer Vincent Gevrey, das ohne Kapitänin Billie Schulté auskommen musste, erwischte den besseren Start in die zweite Hälfte und setzte sich leicht ab.
Tatsiana Likhtarovich und Co. führten vor dem letzten Durchgang aber nur knapp mit 50:46, in der Schlussphase wurde es demnach spannend. Walferdingen verteidigte besser und profitierte in der Offensive von den starken Profispielerinnen Amanda Cahill (28 Punkte) und Kierra Anthony (22).
Das Finale findet am Samstag (17.30 Uhr) in der Arena der Coque statt.
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