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Pereira schreibt Luxemburger Autosport-Geschichte
Sport 31.10.2021 Aus unserem online-Archiv
Sieg in Bahrain

Pereira schreibt Luxemburger Autosport-Geschichte

Dylan Pereira (2.v.l.) und seine Teamkollegen Felipe Fraga und Ben Keating (r.) lassen sich feiern.
Sieg in Bahrain

Pereira schreibt Luxemburger Autosport-Geschichte

Dylan Pereira (2.v.l.) und seine Teamkollegen Felipe Fraga und Ben Keating (r.) lassen sich feiern.
Foto: ATP
Sport 31.10.2021 Aus unserem online-Archiv
Sieg in Bahrain

Pereira schreibt Luxemburger Autosport-Geschichte

Joe GEIMER
Joe GEIMER
Dylan Pereira hat sein Können beim Sechs-Stunden-Rennen in Bahrain im Rahmen der Langstrecken-WM untermauert.

Dylan Pereira hat beim Sechs-Stunden-Rennen von Bahrain, dem vorletzten Lauf der WEC (World Endurance Championship), ein weiteres Stück Luxemburger Autosport-Geschichte geschrieben. Er hat nämlich zusammen mit seinen Teamkollegen Ben Keating (USA) und Felipe Fraga (BRA) für das Team TF Sport den Sieg in der Pro-Am-Wertung geholt – das hat bislang in der WEC noch kein Luxemburger geschafft.

Dementsprechend glücklich war der 24-Jährige nach den Strapazen. „Wir hatten schon mehrmals echte Siegchancen, aber immer kam etwas dazwischen. Diesmal hat es endlich geklappt. Das gesamte Team hat eine sehr starke Leistung gezeigt. Wir fuhren ein wirklich starkes Rennen. Der Sieg ist absolut verdient“, wird er in der Pressemitteilung zitiert.

Klassensieg für Dylan Pereira und seine Teamkollegen in Bahrain.
Klassensieg für Dylan Pereira und seine Teamkollegen in Bahrain.
Foto: ATP

Pereira überzeugte voll und ganz hinter dem Lenkrad des Aston Martin und fuhr die schnellsten Rundenzeiten. Aus 35 Sekunden Rückstand machte er 20 Sekunden Vorsprung auf die ersten Rivalen. Fraga verwaltete den Vorsprung und am Ende war der hellblaue Aston Martin Vantage AMR knapp sechs Sekunden schneller als die ersten Rivalen.

WM-Titel noch in Reichweite

Interessant ist der Sieg auch mit Blick auf die WM-Wertung. Das Finale am kommenden Wochenende, ebenfalls in Bahrain, wird im Acht-Stunden-Modus ausgetragen. Pereira und Co. liegen 21,5 Punkte hinter dem führenden Ferrari 488 GTE Evo zurück. 38 Zähler bringt ein Sieg ein. „Wir werden auf jeden Fall alles versuchen, um wieder zu gewinnen. Das ist der Teil, den wir selbst beeinflussen können. Was dann sonst noch passiert, liegt nicht mehr in unserer Hand“, gibt Pereira die Marschrichtung vor.

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