Die FLR-Auswahl hat ihr Heimspiel gegen Schweden punktlos mit 0:19 abgegeben. Eine schwache Leistung in der ersten Halbzeit besiegelte die Niederlage für das Team von Coach Jon Flynn.
Die FLR-Auswahl hat ihr Heimspiel gegen Schweden punktlos mit 0:19 abgegeben. Eine schwache Leistung in der ersten Halbzeit besiegelte die Niederlage für das Team von Coach Jon Flynn.
(PJ) – Im Rahmen der Europameisterschaft traf Luxemburgs Rugby-Nationalmannschaft am Samstag im hauptstädtischen Stade Josy Barthel auf Schweden. Nach der Auftaktniederlage vor zwei Wochen gegen Lettland (24:31) stand das Team von Nationaltrainer Jonathan Flynn im Duell gegen die Skandinavier bereits unter Zugzwang.
Ohne den verletzten etatmäßigen Kapitän Rezapour unterlag die FLR-Auswahl den Nordeuropäern klar mit 0:19. Die Gäste, welche ihre Auftaktbegegnung gegen Tschechien überaus deutlich mit 14:56 verloren hatten, waren vom Anpfiff weg die in allen Belangen überlegene Mannschaft. Vor allem in physischer Hinsicht konnte Luxemburg den Skandinaviern das Wasser nicht reichen.
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James Darbyshire (Schweden) gegen Gauthier Bares (Luxemburg).
Foto: Yann Hellers
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James Darbyshire (Schweden) gegen Gauthier Bares (Luxemburg).
Foto: Yann Hellers
Dennis William (Luxemburg) in der schwedischen Zange.
Foto: Yann Hellers
Luxemburgs Coach Jonathan Flynn konnte nicht zufrieden sein.
Foto: Yann Hellers
Die Luxemburger Fans im Stade Josy Barthel sahen eine desolate erste Halbzeit ihres Teams.
Foto: Yann Hellers
Ihre schwedischen Kontrahenten hatten dagegen gut lachen.
Foto: Yann Hellers
Bereits nach einer halben Stunde zeichnete sich die hohe Niederlage ab, denn zu diesem Zeitpunkt führte Schweden bereits mit 19:0. Auch in der Folge stand Luxemburg auf verlorenem Posten und drang nur selten bis in die gegnerische Hälfte vor. Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber dann besser auf den Gegner eingestellt, zu einer Resultatsverbesserung sollte es jedoch nicht reichen.
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