Muller und Majerus verteidigen die Titel
Muller und Majerus verteidigen die Titel
(LW) - Es war knapp, doch am Ende hat es für Gilles Muller gereicht: Zum dritten Mal in Folge hat sich der Tennisprofi bei der Wahl zum Sportler des Jahres durchgesetzt. "Mulles" blickt auf die erfolgreichste Saison seiner Karriere zurück, erreichte zwei Finals bei ATP-Turnieren und das Achtelfinale bei Olympia.
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Auch sein Hauptkonkurrent Bob Jungels machte in diesem Jahr auf sich aufmerksam, doch Muller setzte sich am Ende mit 491 Punkten vor dem Radprofi (387) durch.
Für Christine Majerus hat sich der betriebene Aufwand ebenfalls gelohnt: Nach einer starken Saison wurde sie zum zweiten Mal in Folge zur Sportlerin des Jahres gewählt. Am Donnerstagabend erhielt die 29-jährige Radfahrerin zum insgesamt dritten Mal die Auszeichnung.
In der Coque ließ sich Majerus für die Erfolge der vergangenen Saison feiern: Der Weltmeistertitel mit Boels-Dolmans sowie der World-Tour-Sieg bei der Aviva Women's Tour sprechen eine klare Sprache: Die Radsportlerin hat sich im Vergleich zu den Vorsaisons erneut verbessert und setzte sich im Voting deutlich durch. Mit 509 Punkten landete Majerus vor Mandy Minella (293) und Ni Xia Lian (229) an der Spitze.
Große Freude herrschte auch bei der Tischtennis-Nationalmannschaft der Frauen: Sarah de Nutte und Co. sind zum dritten Mal in Folge zur Mannschaft des Jahres gewählt worden. Mit Rang 26 bei der Team-WM und dem Aufstieg in die höchste Division bewies das Team 2016 erneut, dass man auch auf der internationalen Bühne gute Resultate erzielen kann.
Beim von 78 stimmberechtigten sportspress.lu-Mitgliedern durchgeführten Voting landeten die Tischtennis-Frauen mit 420 Punkten deutlich vor der FLF-Auswahl (283) und den Basketball-Männern (264).
Im Vorfeld standen bereits weitere Gewinner fest: Die Schwimmerin Monique Olivier gewann den Prix du Jeune Espoir für ihre Leistungen im Jahr 2016. Auch Fußball-Nationalspieler Vincent Thill wurde mit dem Prix du Jeune Espoir ausgezeichnet.
Den Prix Sport et Handicap erhielt Marc Schreiner, der Präsident des Nationalen Paralympischen Komitees LPC. Der Prix d'Honneur ging an Yonas Kinde, der als Flüchtling nach Luxemburg kam und bei Olympia an den Start ging, und seinen Förderer Pierre Gricius.
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