Mönchengladbach erkämpft einen Punkt
Mönchengladbach erkämpft einen Punkt
(dpa) - Borussia Dortmund hat sich beim Einstand des neuen Trainers Edin Terzic einen Pflichtsieg bei Werder Bremen erarbeitet. Trotz spielerischer Überlegenheit tat sich der deutsche Vizemeister beim 2:1 am 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga lange schwer. Zuvor hatte Borussia Mönchengladbach am Dienstag bei Eintracht Frankfurt durch zwei späte Tore ein 3:3 erkämpft. Der VfB Stuttgart traf beim 2:2 zu Hause gegen Union Berlin ebenfalls spät. Der FSV Mainz 05 steht nach einem 0:0 bei Hertha BSC weiter auf Rang 17.
Terzic, der am Sonntag vom beurlaubten Lucien Favre übernommen hatte, nominierte erstmals das erst 16 Jahre alte Talent Moukoko für die Startelf. Dortmund erwischte einen guten Start und ging früh durch Guerreiro in Führung (12.'). Trotz Dortmunder Dominanz traf Möhwald zum 1:1 (29.'). BVB-Kapitän Reus scheiterte nach der Pause mit einem Foulelfmeter zunächst an Werders Keeper Pavlenka, nutzte aber den Nachschuss zum 2:1 (79.').
Mönchengladbach hatte in Frankfurt bis kurz vor Schluss mit 1:3 zurückgelegen, dann rettete Stindl seinem Team mit einem Doppelpack (90.' Foulelfmeter und 90.+4.') das Unentschieden. Der 32-Jährige hatte sein Team bereits in Führung gebracht (14.'), ehe Silva (22.' Handelfmeter und 24.') und Barkok (32.') die Partie drehten. Frankfurt ist damit seit neun Ligaspielen sieglos, Mönchengladbach wartet Wettbewerbs-übergreifend seit fünf Partien auf einen Erfolg.
Union Berlin vergibt 2:0-Führung
Drei Tage nach dem 5:1 in Dortmund musste Stuttgart einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Friedrich brachte Union per Kopfball nach einem Freistoß früh in Führung (4.'), Awoniyi erhöhte sogar auf 2:0 (77.'). Kalajdzic sorgte mit einem späten Doppelpack immerhin für einen Punktgewinn der Gastgeber (85.'/90.'), die Siebter bleiben.
Mainz hatte in Berlin durchaus Chancen auf den Sieg, musste sich aber mit einem torlosen Unentschieden zufriedengeben. Die 05er sind damit in der Liga seit vier Spielen sieglos. Doch auch für die Gastgeber, die weiter im Tabellenmittelfeld feststecken, war das 0:0 zu wenig.
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