Christopher Martins hat es geschafft. Bereits in seiner ersten Saison bei den Young Boys Bern gewinnt der Luxemburger den Meistertitel in der Schweiz.
Christopher Martins
und seine Teamkollegen feiern. Am vorletzten Spieltag der Schweizer
Super League haben die Young Boys Bern den Meistertitel perfekt
gemacht. Beim 1:0-Sieg in Sion erzielte der Luxemburger
nach 14 Minuten aus spitzem Winkel das einzige Tor der Partie.
In der 44.' sah Martins die Gelbe Karte, dennoch absolvierte er die komplette Partie und durfte nach dem Abpfiff jubeln. Vor dem
letzten Spieltag haben die Young Boys uneinholbare fünf Punkte Vorsprung auf den
Tabellenzweiten St. Gallen.
Für Bern ist es der dritte Meistertitel in Folge und der 14. insgesamt. Die Young Boys können zudem noch den Pokal gewinnen und somit das Doublé holen.
Martins ist erst der
vierte Luxemburger, der im Ausland Meister wird. Vor ihm waren Vic
Nurenberg (Nice/F), Louis Pilot (Standard/B) und zuletzt Chris
Philipps (Legia Warschau/PL) erfolgreich.
Christopher Martins ist Schweizer Meister. Zeit zum Feiern haben er und seine Teamkollegen allerdings nicht. Denn der Fokus liegt bereits auf der nächsten Aufgabe.
Christopher Martins freut sich auf den Restart in der Schweiz. Im Interview spricht der Fußball-Nationalspieler über die Corona-Krise, seine persönliche Entwicklung und den Umgang mit Rassismus.
Die Young Boys Bern belegen zur Winterpause in der Schweiz Platz eins. Christopher Martins und Co. haben somit gute Chancen, die nationale Meisterschaft zu gewinnen.