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Luxemburg gelingt der Aufstieg im Davis-Cup
Sport 05.02.2023
Tennis

Luxemburg gelingt der Aufstieg im Davis-Cup

Chris Rodesch besiegte in seinem ersten Spiel Kris van Wyk glatt in zwei Sätzen.
Tennis

Luxemburg gelingt der Aufstieg im Davis-Cup

Chris Rodesch besiegte in seinem ersten Spiel Kris van Wyk glatt in zwei Sätzen.
Foto: Ben Majerus
Sport 05.02.2023
Tennis

Luxemburg gelingt der Aufstieg im Davis-Cup

André KLEIN
André KLEIN
Nach mehr als dreijähriger Abstinenz gelingt den Spielern rund um Teamkapitän Gilles Muller der Sprung zurück in die Weltgruppe zwei.

„Wir wollen die Früchte unserer harten Arbeit ernten“, sagte Gilles Muller, Teamkapitän des Luxemburger Davis-Cup-Teams vor dem Play-off um den Aufstieg gegen Südafrika am Samstag und Sonntag. Drei Jahre hat man auf diesen Tag gewartet, an dessen Ende es viele fröhliche Gesichter im nationalen Tenniszentrum in Esch zu sehen gab. Nach vier Spielen und einem Resultat von 3:1 zugunsten von Chris Rodesch (Weltrangliste: 724) und Co., schafften die Spieler aus dem Großherzogtum den Wiederaufstieg in die Weltgruppe zwei des Davis-Cups.

Die junge Luxemburger Mannschaft legte gleich am ersten Spieltag einen perfekten Auftakt hin. Zuerst gewann Alex Knaff (608) in drei Sätzen  (4:6, 6:3, 6:3) gegen Alec Beckley (687), dann baute Rodesch die Führung gegen Kris van Wyk (516) nach einem glatten Zwei-Satz-Sieg (6:4, 6:4) auf 2:0 aus.

Raven Klaasen entpuppte sich als der erwartet starke Doppelspezialist.
Raven Klaasen entpuppte sich als der erwartet starke Doppelspezialist.
Foto: Ben Majerus

Zu Beginn des zweiten Spieltages stand die Partie im Doppel auf dem Programm. Knaff/Rodesch trafen hier auf Beckley/Raven Klaasen (60 im Doppel). In einem umkämpften Spiel verkürzten die Südafrikaner nach drei Sätzen (4:6, 7:5, 3:6) auf 1:2 und sorgten für neue Spannung im Aufstiegskampf. 


„Die Chancen aufzusteigen, stehen bei 60 zu 40“
Das Luxemburger Davis-Cup-Team rund um Kapitän Gilles Muller kann nach dreijähriger Abstinenz den Sprung zurück in die Weltgruppe zwei schaffen.

Nur eine kurze Verschnaufpause blieb Knaff, eher er erneut auf dem Court stand, diesmal gegen den noch ausgeruhten van Wyk. Hier zeigte er seine mentale Stärke und gewann die Partie (3:6, 6:3, 6:4), nach dem der erste Satz noch verloren ging und führte Luxemburg so zum Gesamtsieg. Das vierte Einzel ist somit bedeutungslos geworden, wird aber gespielt.

Nach der Rückkehr in die Weltgruppe zwei gibt Kapitän Muller den nächsten Aufstieg in die Weltgruppe eins als mittelfristiges Ziel aus.

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