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Etzella und Gréngewald setzen sich im Pokalfinale durch
Sport 17 18.03.2023
Basketball

Etzella und Gréngewald setzen sich im Pokalfinale durch

Philippe Gutenkauf überzeugt im Finale mit 18 Punkten.
Basketball

Etzella und Gréngewald setzen sich im Pokalfinale durch

Philippe Gutenkauf überzeugt im Finale mit 18 Punkten.
Foto: Ben Majerus
Sport 17 18.03.2023
Basketball

Etzella und Gréngewald setzen sich im Pokalfinale durch

Bob HEMMEN
Bob HEMMEN
Ettelbrücks Männer behaupten sich gegen Esch, das Frauenteam aus Hostert behält gegen Sparta die Oberhand.

Etzella hat die Coupe de Luxembourg zum 25. Mal in der Vereinsgeschichte gewonnen. Am Samstagabend behaupteten sich die Ettelbrücker vor 4.500 Zuschauern in der Arena der Coque in Kirchberg mit 79:65 gegen Basket Esch.

In der ersten Halbzeit hatten beide Mannschaften Probleme in der Offensive. Während Ettelbrück kein einziges Mal an der Freiwurflinie stand, verwandelten die Escher in den ersten 20 Minuten nur einen Dreier. Der starke Philippe Gutenkauf sorgte jedoch dafür, dass Etzella zur Halbzeit mit 35:32 führte.

Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Teams weiterhin ein Duell auf Augenhöhe. Clancy Rugg hielt den Titelverteidiger zunächst im Spiel, Etzella setzte sich im dritten Viertel jedoch leicht ab und führte mit 54:47.

Die Escher konnten den Rückstand jedoch nicht verringern – im Gegenteil: Ettelbrück punktete weiter und setzte sich letztlich souverän durch. Mit 23 Punkten war Rugg der Topscorer der Partie. Philippe Gutenkauf und Raiquan Clark erzielten jeweils 18 Zähler für Etzella.

Aufholjagd nach der Halbzeitpause

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Nicole Torresani, Sparta Bertrange. Basketball : Entraînement Sparta Bertrange. Centre Sportif Niki Bettendorf, Bertrange. Foto : Stéphane Guillaume
Riesentalent Nicole Torresani kann auch hart arbeiten
Die Basketballerin steht mit 15 Jahren schon in der Startfünf von Sparta. Sie ist nicht die einzige vielversprechende Jugendliche beim Pokalfinalisten.

Die Bartringerinnen erwischten den besseren Start in die Begegnung und profitierten in der ersten Halbzeit von drei Dreiern von Lena Mersch. Zur Halbzeit führte Sparta mit 40:29, doch das Team aus Hostert kämpfte sich nach dem Seitenwechsel zurück. Samantha Logic und Co. drehten das Spiel und behaupteten sich im dritten Viertel mit 22:5.

Bei Sparta hatte Jovana Jaksic mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Die Serbin und ihre Teamkolleginnen schafften es in den letzten zehn Minuten nicht mehr, in die Erfolgsspur zurückzufinden. Für Gréngewald ist es der erste Pokaltitel der Vereinsgeschichte. Die beste Spielerin der Begegnung war Hosterts Samantha Logic, die 25 Punkte erzielte, neun Rebounds holte und acht Assists verzeichnete.

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