Esch und die Red Boys stehen im Pokalfinale
Esch und die Red Boys stehen im Pokalfinale
Das Vorjahresfinale ist auch das Endspiel in diesem Jahr. In einer mitreißenden Partie im ersten Halbfinale setzte sich Esch im Gymnase der Coque mit 32:28 gegen Berchem durch und bestreitet am Samstag ab 20.15 Uhr gegen die Red Boys das Endspiel um den Luxemburger Handballpokal.
Der amtierende Meister zeigte von Beginn an eine bärenstarke und konzentrierte Leistung, lag stets in Führung und hatte in Martin Muller (acht Tore) sowie Torwart Hugo Figueira ihre herausragenden Protagonisten. Esch setzte sich bereits im ersten Durchgang auf vier Einheiten ab und baute die Führung auf zwischenzeitlich sieben Zähler aus (25:18).
Als Esch mit Enes Agovic in der Schlussphase von der Bank nochmals nachlegen konnte und dem Linksaußen fünf Treffer gelangen, war der letzte Ehrgeiz der in der ersten Halbzeit schläfrigen Berchemer gebrochen. „Wir haben zu Beginn viele einfache Bälle vergeben und wurden dann zunehmend nervös. Esch hat die hohe individuelle Klasse genutzt. Uns hat die Entschlossenheit gefehlt“, meinte Berchems Coach Marko Stupar. Für Eschs Trainer Danijel Grgic waren die „zielgerichteten Angriffe, dass wir mit Herz verteidigt haben und mit Hugo das Plus auf der Torwartposition hatten, entscheidend“.
Deutlicher Sieg
Zuvor hatten sich die Red Boys im ersten Halbfinale gegen Diekirch erwartungsgemäß mit 36:21 durchgesetzt. Mit einer konzentrierten Abwehrleistung ließen die Differdinger von Beginn an keine Zweifel am Finaleinzug aufkommen und zogen nach zehn Minuten bereits auf 10:0 davon. Mikolaj Szymyslik traf in der 14.' erstmals für den Underdog, der kämpfte, aber im Angriff keine Lösungen fand.
Während Diekirchs Präsident Frank Link davon sprach, „so ein Halbfinale zu genießen, Erfahrungen zu sammeln und das Positive für die weitere Saison mitzunehmen“, kommentierte Red Boys-Kapitän Roman Becvar: „Der gute Start war der Schlüssel. Zudem waren wir zu 100 Prozent fokussiert.“ Guillaume Ballet auf Differdinger Seite und Diekirchs Bogdan Stoean waren mit je sieben Treffern die erfolgreichsten Werfer.
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