Im Achtelfinale der Coupe de Luxembourg sind im kommenden Jahr nur noch Teams aus den ersten beiden Ligen Luxemburgs vertreten.
In Luxemburgs Fußball-Pokalwettbewerb sind große Überraschungen sehr selten. Diese Wahrheit bestätigte sich am Wochenende einmal mehr im 1/16-Finale der Coupe de Luxembourg. Die favorisierten Mannschaften setzten sich alle gegen ihre jeweiligen Gegner durch - auch wenn sich ganz besonders ein Team sehr schwertat.
Die Escher Fola musste auswärts beim zwei Klassen tiefer spielenden FC Schengen ran und setzte sich schließlich mit Ach und Krach erst nach Verlängerung mit 3:1 beim Außenseiter durch.
Hesperingen nur kurz geschockt
Die beiden Topteams des Landes, die derzeit das Geschehen in der BGL Ligue dominieren, buchten ihr Ticket für das Achtelfinale ohne größere Probleme, auch wenn Hesperingen beim 5:1 gegen Red Black Egalité zwischenzeitlich mit 0:1 in Rückstand lag. F91 Düdelingen behauptete sich unterdessen mit 4:1 beim Nachbarn aus Bettemburg.
Marwane Benamra (M.) und seine Mondorfer Teamkollegen ließen sich nicht in Echternach überraschen.
Foto : Stéphane Guillaume
Ein paar Teams aus der höchsten Spielklasse sind dennoch gescheitert - dies in ligainternen Duellen: Rosport setzte sich dank zwei späten Toren von Glen Habimana in Monnerich durch, Titus Petingen zwang Etzella mit 3:2 nach Verlängerung in die Knie, Wiltz landete einen 1:0-Auswärtssieg bei Jeunesse und Niederkorn durfte sich vor heimischem Publikum über einen 1:0-Erfolg gegen Käerjeng freuen.
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Die ganz großen Knaller blieben aus, dennoch hat die Auslosung der zweiten Runde der Coupe de Luxembourg einige interessante Duelle hervorgebracht. Jeunesse und Fola müssen gegen Teams ran, die vier Ligen tiefer spielen.