Corona: BGL Ligue vor Pause
Corona: BGL Ligue vor Pause
Im neuen Covid-Gesetz, das in der kommenden Woche in Kraft treten könnte, gibt es einige Änderungen den Sport betreffend. Im Vergleich zur aktuellen Situation sind dann Sportwettbewerbe nicht mehr erlaubt. Aktuell läuft von den großen Kollektivsportarten nur noch der Fußball: Die BGL Ligue würde also ab der kommenden Woche nicht mehr spielen dürfen.
Das Ausüben einer Sportart in einer Gruppe von mehr als vier Leuten wird verboten sein. Ausnahmen bilden die Elitesportler, der Schulsport, die Nationalmannschaften und Menschen, die im Besitz eines ärztlichen Attests sind, das ihnen eine sportliche Aktivität ans Herz legt.
Die Coque in Kirchberg wird weiterhin offen bleiben für die Kaderathleten. Sporthallen und Schwimmbäder werden schließen, außer für den Schulsport.
Die Verantwortlichen im Basketball, Handball und Volleyball hatten ihre Meisterschaften bis Januar 2021 ausgesetzt.
COSL: Kurzarbeit wieder einführen
Am Freitagnachmittag reagierte das Nationale Olympische Komitee auf den Gesetzesvorschlag. Das COSL „beobachtet mit einem kritischen Auge die neuen Maßnahmen“ und merkt an, dass sportliche Aktivitäten sehr wichtig seien, um das Immunsystem zu stärken. Das COSL begrüßt die Möglichkeiten für die Elitesportler und den Schulsport, wünscht sich aber eine kohärentere Herangehensweise für den Sport im Allgemeinen.
Außerdem wünscht sich das Nationale Olympische Komitee, dass die Kurzarbeit für Sportclubs und Verbände wieder eingeführt wird.
Eine Reaktion gab es auch vom Tennisverband. Die FLT plädiert dafür, dass Tennis in der Halle weiter gespielt werden kann.
Außerdem merkt die Föderation an, dass mit einem weiteren Lockdown das Bestehen vieler Clubs auf dem Spiel stehen würde.
Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter und abonnieren Sie unseren Newsletter.
