Wählen Sie Ihre Nachrichten​

Zwischen Kunst und Start-ups
Politik 23 1 4 Min. 20.03.2018 Aus unserem online-Archiv

Zwischen Kunst und Start-ups

Politik 23 1 4 Min. 20.03.2018 Aus unserem online-Archiv

Zwischen Kunst und Start-ups

Teddy JAANS
Teddy JAANS
Auch am zweiten Tag der Staatsvisite in Frankreich wird das Thema Wirtschaft und Zusammenarbeit mit Frankreich groß geschrieben. Doch auch die Kultur soll nicht zu kurz kommen.



Le Grand-Duc Henri a prononcé un discours à la Chambre de commerce et d'industrie à Paris.
Visite d'Etat: des accords annoncés
Le Luxembourg veut renforcer ses liens économiques avec la France. La signature de nouveaux accords a été annoncée lors de la visite d'Etat du couple grand-ducal à Paris.

Ein Staatsbesuch in Frankreich ist etwas nicht alltägliches: Einerseits verbinden Luxemburg und sein südliches Nachbarland enge wirtschaftliche und kulturelle Kontakte, andererseits ist das Großherzogtum Arbeitgeber für zahlreiche Pendler aus Frankreich. So wundert es nicht, dass die Zusammenarbeit beider Länder auf wirtschaftlicher Ebene den Besuch prägt.

Hier können Sie ein Video vom Bankett sehen, das Staatspräsident Macron am Montagabend für die Gäste aus Luxemburg hatte ausrichten lassen:

Zweiter Tag ...

Der Dienstag begann eher formell: Nach einem kurzen Abstecher im französischen Senat, stand für den luxemburgischen Staatschef ein Empfang im Stadthaus von Paris auf der Tagesordnung.

Das großherzogliche Paar stattete am frühen Dienstagmorgen dem Senat einen Besuch ab. Dort wurden sie von Präsident Gérard Larcher (r.) begrüßt.
Das großherzogliche Paar stattete am frühen Dienstagmorgen dem Senat einen Besuch ab. Dort wurden sie von Präsident Gérard Larcher (r.) begrüßt.
Getty Images For Cour grand-ducale

Nach einer Unterredung mit der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo folgten die offiziellen Ansprachen der Bürgermeisterin und vom Großherzog und ein Austausch von Geschenken.

Hier finden Sie die Fotos aus der Mairie de Paris:

Zur gleichen Zeit traf sich eine zehnköpfige Delegation der luxemburgischen Regierung zu einem Seminar mit der französischen Exekutive, dies nachdem Premier Bettel sich im Vier-Augen-Gespräch mit seinem französischen Amtskollegen Edouard Philippe ausgetauscht hatte.


A Matignon, Xavier Bettel et Edouard Philippe ont fait le point sur les relations bilatérales.
"Des avancées concrètes"
Le Luxembourg et la France ont signé un accord concernant la mobilité des travailleurs frontaliers. Le Grand-Duché va contribuer à hauteur de 120 millions d'euros à plusieurs projets d'infrastructures.

Anschließend wurden Abkommen etwa im Bereich der steuerlichen Zusammenarbeit und er wissenschaftlichen Kooperation unterzeichnet. So sollen beispielsweise von beiden Seiten bis zum Jahr 2028 jeweils 120 Millionen Euro in P&R-Parkflächen und in die Förderung der nachhaltigen Mobilität investiert werden.

Hier finden Sie die Bilder vom Treffen der Regierungen im Hotel Matignon:


Ab 2022 sollen maximal 25 Medizinstudenten, die in Luxemburg die drei ersten Studienjahre erfolgreich absolviert haben, ihre Studien in Lothringen, Straßburg, Paris V oder Paris Vl fortsetzen können, auch das wurde in einem Abkommen festgehalten, das von Hochschulminister Marc Handen und Staatssekretär Jean-Baptiste Lemoyne unterzeichnet wurde.

Auch der zweite Tag ist wirtschaftlich geprägt. So besucht das großherzogliche Paar am Nachmittag in Begleitung von Premierminister Xavier  Bettel, Wirtschaftsminister Etienne Schneider und Finanzminister Pierre Gramegna  einen Incubateur de Start-up für neu gegründete Unternehmen. Dabei werden sich ihnen zwei Unternehmen vorstellen, die dank der Start-up-Plattform erfolgreich starten konnten.


Le Grand-Duc Henri et la Grande Duchesse Maria Teresa au Palais de l'Elysée pour le Banquet d'Etat avec le Président Francais Emmanuel Macron et son épouse Brigitte Macron, à Paris, France, le 19 Mars 2018 . Photo: Chris Karaba
Empfang, Eskorte und Wirtschaftstreffen
Drei Tage dauert die luxemburgische Staatsvisite in Frankreich. Am ersten Besuchstag standen die Wirtschaftsbeziehungen beider Länder im Mittelpunkt, der Dienstag ist geprägt von einem Empfang im Stadthaus von Paris und dem Besuch eines Incubateur d'Entreprise.

Empfang im Museum

Am Abend lädt das großherzogliche Paar zu einem Empfang im Musée Rodin ein. Kurz zuvor besichtigt das Paar gemeinsam mit der Gattin des französischen Präsidenten die Ausstellung "Steichen/Rodin: Un Dialogue". Der aus Luxemburg stammende Fotograf Edward Steichen und der berühmte Bildhauer pflegten zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Paris Kontakte.

Am Mittwoch fliegt die Delegation bereits früh am Morgen nach Toulouse, wo unter anderem ein Besuch der Airbus-Werke auf der Tagesordnung steht.



Lesen Sie mehr zu diesem Thema

Amazon et Paypal ont transmis 70% des 6.866 déclarations d'opérations suspectes à la Cellule de renseignement financier en 2014, faisant peser une nouvelle menace sur la lutte antiblanchiment: la saturation. Une question fondamentale pour un pays qui se lance dans le développement des FinTech.
présentation du rapport d'activité de la cellule de Renseignement Financier. Doris Woltz,Michel Turk. Foto:Gerry Huberty
Ce matin, un triumvirat ministériel décolle pour New York où se tiendra ce week-end le sommet des Nations unies dédié à l'adoption d'un programme de développement durable pour l’après-2015.
Rapport Juncker sur la gouvernance de l'UEM
Le Président de la Commission européenne a été instruit par les Etats de relancer l'intégration de l'union économique et monétaire. Mais le fédéralisme de l'homme se heurte au réalisme des représentants des Etats.
Le président de la Commission pour un rapport événement dont les ambitions seront forcément amoindries par les Etats.
Rapport mondial sur la compétitivité
«La santé de l'économie mondiale est en danger», avertit aujourd'hui le Forum économique mondial, à l'occasion de la publication du Rapport global sur la compétitivité. Le Luxembourg entre dans le top 20 des 144 économies passées au scanner.
Alors que les appels à moins d'austérité sont nombreux, le directeur exécutif du Forum économique mondial invite les pays à accélérer les réformes structurelles.