Zweites "Large Scale Testing" kostet 60,7 Millionen Euro
Zweites "Large Scale Testing" kostet 60,7 Millionen Euro
Am 1. Juli entschied der Regierungsrat, eine zweite Phase des Large Scale Testings durchzuführen. Am 10. Juli reichte Premierminister Xavier Bettel das vom Gesundheitsministerium ausgearbeitete Gesetz im Parlament ein: Über einen Zeitraum von 30 Wochen - idealerweise, bis ein Impfstoff vorliegt - sollen 1,6 Millionen Tests durchgeführt werden.
Mit 60,7 Millionen Euro veranschlagt die Regierung die Kosten für die Aktion. Das beinhaltet die Tests, die Kommunikation, die Einladungen, die Verwaltungskosten, ein Qualitätsaudit und juristische Kosten, die Hotline, das mobile Interventionsteam sowie die Informatikkosten.
Für die erste Phase brauchte es kein Gesetz, denn man blieb unterhalb der Grenze von 40 Millionen Euro. Die Aktion wurde auch ohne Ausschreibung an ein Privatlabor in Luxemburg vergeben. Dieses Mal soll ausgeschrieben werden, weshalb die Kosten nicht einzeln aufgeschlüsselt werden. Man möchte die Ausschreibung nicht beeinflussen, heißt es im Motivenbericht.
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