Zitha-Klinik wird größer und moderner
Zitha-Klinik wird größer und moderner
(jm) - Einstimmig billigten die Abgeordneten am Mittwoch den Gesetzentwurf zur Modernisierung und zum Ausbau der Zitha-Klinik, an dem sich die öffentliche Hand mit 55,5 Millionen Euro beteiligt.
„Gut investiertes Geld“, resümierte Ressortministerin Lydia Mutsch (LSAP) das Regierungsvorhaben, schließlich spiele das Krankenhaus für das Bahnhofsviertel eine sehr wichtige Rolle.
Der gleichen Meinung waren auch die Redner der einzelnen Fraktionen. „Die Zitha-Klinik ist die einzige Einrichtung, die den Namen Nachbarschaftsspital noch verdient“, meinte Josée Lorsché (Déi Gréng). Im Zuge der Fusion mit der Clinique Bohler, dem Hôpital Kirchberg und der Clinique Sainte Marie sei zeitweise um die künftige Ausrichtung der Klinik gebangt worden. Nun stehe aber fest: „Zitha bleibt Zitha.“
Das erweiterte und modernisierte Krankenhaus bleibe demnach weiter dem Bahnhofsviertel verbunden und werde seiner sozialen Aufgabe dort gerecht. Der Gesetzentwurf sieht den Bau einer neuen Dialyse-Einheit, eines neuen OP-Blocks sowie einer Endoskopie-Abteilung vor. Im Sinne des neuen Spitalplans soll die ambulante Behandlung ausgebaut werden; gleichzeitig wird die Zahl der stationären Betten von derzeit 226 auf 204 reduziert, während in der Poliklinik künftig mehr Behandlungszimmer zur Verfügung stehen.
Die Gesamtfläche des Krankenhauses wird um 20 Prozent vergrößert; die Bauarbeiten sollen bis zum Jahr 2020 abgeschlossen sein.
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