Wählen Sie Ihre Nachrichten​

Steuern sind nicht alles
Leitartikel Politik 2 Min. 11.01.2018 Aus unserem online-Archiv
Exklusiv für Abonnenten
Leitartikel

Steuern sind nicht alles

Leitartikel Politik 2 Min. 11.01.2018 Aus unserem online-Archiv
Exklusiv für Abonnenten
Leitartikel

Steuern sind nicht alles

Laurent SCHMIT
Laurent SCHMIT
Die Nachbarländer senken ihre Steuern und machen so Luxemburg auf eigenem Terrain Konkurrenz. Statt auf die Wünsche des Finanzplatzes einzugehen, sollten die Parteien eine mutige Debatte über das Luxemburger Geschäftsmodell führen.
Direkt weiterlesen?

Für nur 1,90€ pro Woche können Sie diesen Artikel „Steuern sind nicht alles“ lesen und erhalten Zugang zu allen Artikeln.

  • Immer und überall bestens informiert
  • Rund um die Uhr Zugriff auf unsere Premium-Artikel
  • Gratis Newsapp für Ihr Smartphone und Tablet
Zu den Abonnements

Lesen Sie mehr zu diesem Thema

Analyse und Meinung
Die beiden Abgeordneten André Bauler und Laurent Mosar erläutern, weshalb Luxemburg wegen seiner Steuerpolitik immer wieder zu Unrecht am Pranger steht.
2010 erteilten die Prüfer Luxemburg ein verheerendes Zeugnis in Bezug auf die Geldwäsche. Seither ist viel geschehen, um die Probleme zu beheben.
Die Hälfte der Abgeordneten im Europaparlament wollten Luxemburg auf eine schwarze Liste setzen. Die Regierung wehrt sich gegen die Darstellung des Landes als Steuerparadies. Trotz Veränderungen ist Luxemburg nicht immer der Vorreiter, der es vorgibt zu sein. Ein Überblick.
Finanzminister Gramegna will auf Transparenz setzen aber behält dennoch die Interessen des Finanzplatzes im Blick.
Klage gegen EU-Entscheidung
Die EU-Kommission befand, der Onlineriese habe in Luxemburg 250 Millionen Euro zu wenig gezahlt. Doch nun legt die Regierung Einspruch gegen die Entscheidung vor dem Gericht der Europäischen Union ein.
Die Gewerbesteuer wird zum heißen politischen Thema. Die frisch ernannten Lokalpolitiker müssen entscheiden, ob sie dem Druck nachgeben, ihren Steuersatz in den nächsten Monaten zu senken.
Dass Ferrero sein neues Hauptquartier in Sennigerberg baut, ist ein Beispiel für die steigende Attraktivität des "Speckgürtels" der Hauptstadt.
Luxemburg und die EU-Steuerpolitik
Noch während die internationale Presse im Luxleaks-Prozess das zweite Urteil erwartet, scheint es wieder akzeptabel, dass Luxemburg seine steuerpolitischen Interessen offensiv verteidigt. Doch nicht alle teilen die neue Linie.
Rückendeckung aus der Chamber: DP-Fraktionschef Eugène Berger (l.) und Finanzminister Pierre Gramegna sehen die nationalen Interessen Luxemburgs durch die EU-Pläne gefährdet.