Die Väter unter den Staatsbeamten können das Zeitsparkonto nutzen, um mehr Zeit mit dem Nachwuchs zu verbringen.
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Bedienstete im öffentlichen Dienst werden auch künftig nur vier Tage Vaterschaftsurlaub beantragen können. Das hat Minister Dan Kersch nun bestätigt. In der Privatwirtschaft wurde der ,Pappecongé' von zwei auf zehn Tage erhöht.
Bedienstete im öffentlichen Dienst werden auch künftig nur vier Tage Vaterschaftsurlaub beantragen können. Das hat Minister Dan Kersch nun bestätigt. In der Privatwirtschaft wurde der ,Pappecongé' von zwei auf zehn Tage erhöht.
(ham) - Werdende Väter können sich demnächst bekanntlich auf zusätzlichen Vaterschaftsurlaub freuen. Die Regierung hat sich dazu entschlossen, den sogenannten „Pappecongé“ von zwei auf zehn Tage zu erhöhen. Allerdings gilt dies nur für die Privatwirtschaft. Im öffentlichen Dienst wird es einstweilen bei vier Tagen Vaterschaftsurlaub bleiben. Das hat Minister Dan Kersch in einer Antwort auf eine parlamentarische Frage der DP-Abgeordneten Max Hahn und Claude Lamberty bestätigt.
Im öffentlichen Dienst werden die Urlaubstage von einem „règlement grand-ducal“ geregelt und im Prinzip nicht automatisch an die Privatwirtschaft angepasst, erklärt der Minister weiter. Im Gegenzug werde bald das sogenannte Zeitsparkonto eingeführt. Damit verfügten Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst über zusätzlichen Freiraum bei der Planung ihrer Freistunden. Das Zeitsparkonto soll es den Betroffenen erlauben, die geleisteten Überstunden zu sammeln und zu einem späteren Zeitpunkt als Urlaubstage zu beantragen. Nun könne sich der Minister aber vorstellen, im Rahmen zukünftiger Gehaltsverhandlungen nochmals auf das Thema zurück zu kommen. ham
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In Zukunft können die Beamten ihre Überstunden, aber auch ihre Urlaubstage, die über das gesetzliche Minimum hinausgehen, auf ein Arbeitszeitkonto einzahlen. Das Parlament hat den Gesetzentwurf am Dienstag einstimmig angenommen.
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