Sportlehrervereinigung APEP: Der Ton wird rauer
Sportlehrervereinigung APEP: Der Ton wird rauer
Am 18. November hatte die Association des professeurs d'éducation physique (APEP) sich in einem offenen Brief an Sportminister Dank Kersch (LSAP) und Bildungsminister Claude Meisch (DP) gewandt, unter anderem, weil sie sich Sorgen um die Besetzung des wichtigsten Postens im Sportministerium, dem des Sportkommissars, machten.
Die Vereinigung zeigte sich erstaunt darüber, dass der Posten des Sportkommissars, der seit dem 1. September vakant ist, nicht besetzt werden soll und bat beide Minister, den Posten weder aufzugeben, noch „komplett anders auszurichten“. Es handle sich beim Sportkommissar um eine wichtige Schlüsselfigur im Ministerium, die einen tiefen Einblick in alle Facetten des Luxemburger Sports sowie Qualifikationen und Kompetenzen in vielen Bereichen des Sports voraussetze - angefangen bei der motorischen Frühförderung über den Schul-, den Freizeit-, Breiten- und Gesundheitssport bis hin zum Leistungssport.
Die Sportlehrervereinigung äußerte in dem Brief ihre Wünsche, stellte aber keine Forderungen. Nun aber wird der Ton rauer. In ihrer Generalversammlung vom 27. November hat die APEP eine Resolution angenommen, in der sie sich ganz klar positioniert.
In der Resolution zeigt sich die Vereinigung besorgt über die Entwicklung in den vergangenen Wochen und den „beabsichtigten Kompetenzabbau“ im Bildungs- und Sportministerium durch die drei Gesetzentwürfe 7662, 7658 und 7708. Man könne eine massive Entwertung der Funktion des Sportkommissars, so wie das im Gesetzentwurf vorgesehen sei, nicht akzeptieren.
Hier die Resolution im Wortlaut:
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