Der "Govsat" deckt einen Bereich von Europa bis zum Pazifik ab.
AFP
Der Luxemburger Regierungssatellit wird voraussichtlich Ende 2017 ins All geschossen und steht anschließend für die militärische Nutzung zur Verfügung.
Der Luxemburger Regierungssatellit wird voraussichtlich Ende 2017 ins All geschossen und steht anschließend für die militärische Nutzung zur Verfügung.
(vb) - Der Luxemburger Regierungssatellit wird voraussichtlich Ende 2017 ins All geschossen und steht anschließend für die militärische Nutzung zur Verfügung.
Für die Anschaffung und den Betrieb des Satelliten haben der Satellitenbetreiber SES und die Luxemburger Regierung ein Joint-Venture gegründet. Beide Partner bringen einen Kapitalanteil von 50 Millionen Euro ein, weitere 125 Millionen kommen von Luxemburger Banken.
Der Regierungssatellit deckt einen geografischen Bereich über Europa, Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten und Asien-Pazifik ab. Er stellt Bandbreite auf speziellen militärischen Frequenzen zur Verfügung und dient zum Beispiel dazu, Drohnen zu steuern. In einer Mitteilung von SES heißt es dazu vage: "Er wird multiple Operationen unterstützen."
SES-Chef Karim Sabbagh sagte zu dem Projekt: "Dieses neue Vorhaben, das als Public-Private-Partnership durchgeführt wird, zeigt die Bedeutung Luxemburgs in der Raumfahrt und die enge Verbindungen von SES und Luxemburg."
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