Piraten und PID machen gemeinsame Sache
Piraten und PID machen gemeinsame Sache
Piratenpartei und die Partei fir integral Demokratie wollen die bevorstehenden Parlamentswahlen gemeinsam bestreiten. Darauf konnten sie sich am Mittwoch einigen, wie RTL am Freitag auf seinem Internetportal berichtet.
Laut dem Abkommen sollen zwischen zehn und 20 PID-Mitglieder auf den Listen der Piratenpartei kandidieren, darunter der Bürgermeister der Gemeinde Vichten und einstiger Abgeordneter Jean Colombera.
Kommende Woche soll die Parteileitung der Piraten über das Abkommen abstimmen, mit einer Ablehnung wird aber nicht gerechnet.
Die PID-Mitglieder wurden bereits in einem Schreiben über die Kontaktaufnahme mit anderen Parteien informiert. Man habe man die Programme verglichen und am Mittwoch mit den Piraten eine Einigung erzielt. Dabei müsse keine der beiden Gruppierungen ihre Identität oder ihre Souveränität aufgeben, heißt es.
Nur die etablierten und großen Parteien seien die Gewinner, wenn unzählige Gruppierungen um die Wählergunst buhlen, so die Autoren des Schreibens weiter. Wenn die Zielsetzungen zudem die gleichen seien, mache ein paralleles Antreten bei den Wahlen noch weniger Sinn.
Die genauen Modalitäten der Zusammenarbeit sollen in den kommenden Tagen genau festgelegt werden.
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