Nancy Pelosi zu Besuch in Luxemburg
Nancy Pelosi zu Besuch in Luxemburg
(mth/mig) - Die Sprecherin des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten von Amerika, Nancy Pelosi (D), besuchte am Sonntag zum 75. Jahrestag der Ardennenoffensive Luxemburg, zusammen mit einer etwa 30-köpfigen Delegation, darunter zahlreiche Kongressmitglieder.
Pelosi kam bereits am Samstagabend am Flughafen Findel an, wo sie von US-Botschafter J. Randolph Evans und Parlamentspräsident Fernand Etgen empfangen wurde.
Nancy Pelosi wurde am Sonntagmorgen um 11 Uhr von Großherzog Henri zur Audienz im Palast empfangen.
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Anschließend folgten Treffen mit Parlamentspräsident Fernand Etgen und Premier Xavier Bettel.
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Um 11.40 Uhr wurde die Sprecherin des Repräsentantenhauses vor dem Parlament von Chamber-Präsident Fernand Etgen empfangen. Es folgte eine 30-minütige Unterredung mit den Mitgliedern des Luxemburger Parlamentsbüros und des außenpolitischen Parlamentsausschusses.
Gegen 12.20 Uhr ging es zu Fuß zum dritten Termin an diesem Morgen: einem Gespräch mit Premierminister Xavier Bettel und Außenminister Jean Asselborn im Staatsministerium. Die offiziellen Termine endeten kurz vor 13.30 Uhr mit etwa einer Stunde Verspätung. Vom Staatsministerium aus ging es weiter zum Mittagessen auf Schloss Burglinster mit Premierminister Xavier Bettel – er war das einzige Regierungsmitglied beim gemeinsamen Mittagessen – und den Luxemburger Abgeordneten.
Bei dem etwa 45-minütigen Gespräch im Staatsministerium ging es zum einen um die Geschehnisse im Zweiten Weltkrieg und die Dankbarkeit Luxemburgs gegenüber den amerikanischen Befreiern, aber auch um die aktuelle politische Lage.
Wichtiger Wirtschaftspartner
Bezüglich der Qualität der bilateralen Beziehungen sagte Premierminister Xavier Bettel, trotz politischer Schwierigkeiten seien die USA nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftspartner Luxemburgs. “Wir glauben daran, dass Zusammenarbeit effizienter ist als Konfrontation”, sagte Bettel.
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Außenminister Jean Asselborn zufolge hätten sowohl die demokratischen als auch die republikanischen Kongressmitglieder sich zum Pariser Klimaabkommen bekannt, “auch wenn die Regierung das anders entscheidet. Es gibt einen klaren Unterschied zwischen der Trump-Administration und dem Kongress”, so Asselborn.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen in Burglinster setzten die hochrangigen US-amerikanischen Besucher ihre Reise nach Belgien fort. Sie wurden am Nachmittag in Bastogne erwartet.
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