Lehrer und Schüler sollen vermehrt getestet werden
Lehrer und Schüler sollen vermehrt getestet werden
Am Montag beginnt wieder der Präsenzunterricht in den Schulen und die Sorge um eine dritte Welle mit weitaus ansteckenderen Mutanten ist groß. Umso wichtiger ist es, möglichst viele Lehrer und Schüler zu testen, um positive Fälle herauszufiltern.
Sven Clement (Piraten) erkundigte sich am Freitag in einer Dringlichkeitsfrage bei der Regierung, ob alle Grund- und Sekundarschüler sowie alle Lehrer eine Testeinladung erhalten hätten, wie es am 12. Februar bei einer Pressekonferenz angekündigt worden sei. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten.
Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) und Bildungsminister Claude Meisch (DP) ließen noch am selben Tag wissen, dass das Testen in zwei Phasen organisiert wird. In einer ersten Phase würden alle Professionellen (Lehrer, Erzieher und Personal der Musikschulen) zum Large Scale Test eingeladen. Außerdem kämen in der ersten Phase mobile Testteams überall dort zum Einsatz, wo das Virus vermehrt präsent sei.
In einer zweiten Phase sollen die versprochenen Schnelltests zum Einsatz kommen. Sie werden derzeit auf ihre Zuverlässigkeit hin geprüft. Wann sie zum Einsatz kommen, steht nicht in der Antwort.
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