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„Keine Medizin ohne die Ärzte“
Politik 4 Min. 10.02.2017 Aus unserem online-Archiv
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Umstrittenes Spitalgesetz

„Keine Medizin ohne die Ärzte“

Aufgebrachte Ärztevertreter: AMMD-Präsident Dr. Alain Schmit und Verwaltungsratmitglied Dr. Philippe Wilmes.
Umstrittenes Spitalgesetz

„Keine Medizin ohne die Ärzte“

Aufgebrachte Ärztevertreter: AMMD-Präsident Dr. Alain Schmit und Verwaltungsratmitglied Dr. Philippe Wilmes.
Foto: Guy Jallay
Politik 4 Min. 10.02.2017 Aus unserem online-Archiv
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Umstrittenes Spitalgesetz

„Keine Medizin ohne die Ärzte“

Bérengère BEFFORT
Bérengère BEFFORT
Im Konflikt zum neuen Spitalgesetz dreht sich vieles um die Schlagwörter der „therapeutischen Freiheit“, und der „Qualitätssicherung“. Zwei Vertreter der Ärztevereinigung AMMD erklären die Erwartungen der Mediziner.
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Umfrage der Ärztevereinigung
Die Ärztevereinigung AMMD lässt die Arbeit der Mediziner und Krankenhäuser auf Herz und Nieren prüfen. Und das in einer Umfrage bei 600 Patienten. Dabei spielt das Vertrauensverhältnis eine große Rolle.
Für positiv bewerten die Umfrageteilnehmer die Kostenübernahme der CNS, die Maisons médicales und die Qualität der medizinischen Leistungen. Und was die Leute am meisten ärgert? Die Organisation der Notdienste erfährt 71 Prozent Unzufriedenheit.
Der Konflikt zwischen der Ärztevereinigung AMMD und Ministerin Lydia Mutsch ist nicht nur ein Symptom von Kommunikationsproblemen. Markige Sprüche sind das Zeichen eines tieferen, ideologischen Grabens.
Die Ärztevereinigung AMMD fühlt sich beim neuen Spitalgesetz außen vor gelassen. Wie es in der Sache weitergeht, müssen die Abgeordneten des Gesundheitsausschusses beschließen.
Die Ärztevereinigung AMMD möchte ihre Erwartungen und Bedenken zum neuen Spitalgesetz im parlamentarischen Fachausschuss vortragen können.
Kritik am neuen Spitalgesetz
"Wir kennen unsere Patienten. Wir wissen, welche Behandlung am besten geeignet ist", betonen die Vertreter der Ärztevereinigung AMMD. Die Ärzteschaft bemängelt, beim neuen Spitalgesetz außen vor gelassen zu werden.
Besorgte Ärztevertreter: AMMD-Generalsekretär Guillaume Steichen, Präsident Alain Schmit, und Vorstandsmitglied Philippe Wilmes (v.l.n.r)
Die Ärztevereinigung AMMD äußert scharfe Kritik am neuen Spitalgesetz. Bei der Rolle der Ärzte in den Spitälern und der Bettenzahl, erkennen die Ärztevertreter gefährliche Einschränkungen für die Patienten.
Die Ärztevereinigung warnt vor einem Angriff auf die therapeutische Freiheit. Mit dem neuen Spitalgesetz käme es zu einer übertriebenen Bürokratisierung.