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Für die Menschenwürde
Leitartikel Politik 3 Min. 04.08.2018 Aus unserem online-Archiv
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Für die Menschenwürde

Papst Franziskus hat die Haltung der katholischen Kirche zur Todesstrafe verschärft.

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Papst Franziskus hat die Haltung der katholischen Kirche zur Todesstrafe verschärft.
Foto: AFP
Leitartikel Politik 3 Min. 04.08.2018 Aus unserem online-Archiv
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Für die Menschenwürde

Roland ARENS
Roland ARENS
Diese Änderung des katholischen Katechismus kam nicht völlig unerwartet. Dennoch hat sie mehr als nur symbolischen Charakter.
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Die Kirche darf kein Ort sein für Kinderschänder und für ein Machtgeflecht, das die Täter vor Entdeckung und Strafe bewahrt.
Papst Franziskus bei einem Treffen mit irischen Bischöfen am Ende seiner Irland-Reise.
Die Zahl der Hinrichtungen geht weltweit leicht zurück. Gleiches gilt auch für Todesurteile. Darüber freut sich Amnesty International, warnt aber immer noch vor alarmierenden Entwicklungen.
Einer der 
prominentesten Befürworter der 
Todesstrafe sind die Vereinigten Staaten. 
23 Menschen wurden 2017 
in den USA 
hingerichtet, 
die meisten davon per Giftspritze.
Homosexuelle dürfen nach Ansicht von Papst Franziskus nicht aus der katholischen Kirche ausgegrenzt werden. Lesben und Schwule sollten vielmehr von den Gemeinden integriert, begleitet und „näher zu Gott“ geführt werden, sagte er.
Papst Franziskus warnte davor, bestimmte Gruppen auszugrenzen.
Papst Franziskus spart vor dem US-Kongress nicht mit klaren Worten, prangert Waffenhandel an und äußert sich zur Flüchtlingskrise. Doch bei einigen strittigen Fragen hält sich der Argentinier zurück.
WASHINGTON, DC - SEPTEMBER 24: Pope Francis addresses a joint meeting of the U.S. Congress in the House Chamber of the U.S. Capitol on September 24, 2015 in Washington, DC. Pope Francis is the first pope to address a joint meeting of Congress and will finish his tour of Washington later today before traveling to New York City.   Win McNamee/Getty Images/AFP
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