Frequenzen, die keiner haben will
Frequenzen, die keiner haben will
(jag) - Die Ausschreibung der früheren DNR-Frequenzen 104,2 und 103,3 ist wie erwartet ohne Interessenten geblieben. Wie der Präsident des Verwaltungsrates der Medienaufsicht Alia, Thierry Hoscheid, mitteilte, ist keine Anfrage eingereicht worden.
Die Ausschreibung wurde am 2. Mai abgeschlossen. Das sogenannte Funknetz Nummer zwei war nach dem Sendestopp von Radio DNR aufgespalten worden.
Mit 107,7 und 102,9 MHz gingen die Frequenzen mit der besten Reichweite an "L'essentiel Radio" und an Radio ARA. Die verbliebenen Frequenzen 104,2 und 103,4 MHz sind störanfällig und haben nur eine geringe Reichweite.
Obwohl die Alia diesem Netz vier weitere Frequenzen hinzufügte, um die Reichweite zu verbessern, und dem zukünftigen Betreiber keine besonderen Auflagen hinsichtlich des Programms und der Sprache machte, blieb das Funknetz damit ohne Interessenten.
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