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Falsch behandelt
Politik 11 Min. 15.05.2018 Aus unserem online-Archiv
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Falsch behandelt

Im Gespräch mit dem "Luxemburger Wort" Dr. Philippe Wilmes, Dr. Guillaume Steichen und Dr. Alain Schmit.

Falsch behandelt

Im Gespräch mit dem "Luxemburger Wort" Dr. Philippe Wilmes, Dr. Guillaume Steichen und Dr. Alain Schmit.
Foto: Chris Karaba
Politik 11 Min. 15.05.2018 Aus unserem online-Archiv
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Falsch behandelt

Immer mehr Vorschriften, Restriktionen und veraltete Leistungskataloge: „Das Gesundheitssystem erlaubt uns nicht mehr, den Patienten die beste Medizin anzubieten“, sagen die Ärzte und diskutieren am Mittwoch die Dekonventionierung.
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Die Einführung des allgemeinen Tiers payant wird derzeit stark diskutiert. Sensibel reagieren vor allem die Ärzte, für die es an den Grundprinzipien des Systems rührt.
ag
Soll das Tiers payant für alle Arztrechnungen eingeführt werden? René Pizzaferri, Präsident der Patiente Vertriedung und Alain Schmit, Präsident der AMMD, sind uneins.
ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Arzt misst am 18.09.2013 in seiner Praxis in Stuttgart Bad Cannstatt (Baden-Württemberg) einer Patientin den Blutdruck. (zu dpa «Kassenärzte stellen Projekt für ärztliche Versorgung auf dem Land vor» vom 12.12.2017) Foto: Bernd Weissbrod/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
7.165 gültige Unterschriften hatte die Petition zur Einführung des allgemeinen Tiers payant für Arztrechnungen erhalten. Am Montag war die öffentliche Anhörung im Parlament - mit großer Zustimmung für das Anliegen. Der Minister soll nun sondieren.
Für die Bedenken der Ärzte wurde bei der Anhörung zum Tiers payant wenig Verständnis gezeigt.
Umfrage der Ärztevereinigung
Die Ärztevereinigung AMMD lässt die Arbeit der Mediziner und Krankenhäuser auf Herz und Nieren prüfen. Und das in einer Umfrage bei 600 Patienten. Dabei spielt das Vertrauensverhältnis eine große Rolle.
Für positiv bewerten die Umfrageteilnehmer die Kostenübernahme der CNS, die Maisons médicales und die Qualität der medizinischen Leistungen. Und was die Leute am meisten ärgert? Die Organisation der Notdienste erfährt 71 Prozent Unzufriedenheit.