Erzbischof nimmt zwei Flüchtlinge aus Eritrea auf
Erzbischof nimmt zwei Flüchtlinge aus Eritrea auf
(mt) - Der Luxemburger Erzbischof Jean-Claude Hollerich hat im Rahmen der Aktion "Reach a Hand" zwei Flüchtlinge aus Eritrea aufgenommen, wie die katholische Kirche in einem Presseschreiben mitteilt. Die beiden Männer werden im Bischofshaus leben, solange die Prozeduren für das Erlangen des Flüchtlingsstatuts laufen.
Weitere Informationen wurden nicht publik gemacht. Die Kirche hatte bereits vorige Woche bei der Vorstellung ihres Jahresberichts die Aktion "Reach a Hand" angekündigt, die zur Rentrée nach den Sommerferien beginnen soll.
Viele Flüchtlinge kommen derzeit aus Südostafrika. Eritrea gehört zu den Ländern auf der Welt, in denen Christen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit am stärksten unterdrückt und verfolgt werden. In dem jährlich veröffentlichten Weltverfolgungsindex (WVI) von Open Doors, welcher die Länder mit der stärksten Christenverfolgung aufzeigt, liegt Eritrea 2014 an zwölfter Stelle.
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