Einigung mit zwölf Kirchenfabriken
Einigung mit zwölf Kirchenfabriken
(mig) - Zwölf Kirchenfabriken haben dem Vorschlag von Stadtbürgermeisterin Lydie Polfer zugestimmt und die Konvention, in der festgelegt ist, dass die Kirchen der Gemeinde gehören, am Mittwoch unterzeichnet. Betroffen sind 16 Kirchen.
Sieben Kirchenfabriken haben nicht unterzeichnet, nicht weil sie die Besitzverhältnisse in Frage stellen, "sondern wegen der Art, wie mit der Sache umgegangen wurde", so Lydie Polfer bei einer Pressekonferenz am Mittwoch im Anschluss an die Unterzeichnung.
Laut Konvention verpflichtet sich die Gemeinde den Kirchenfabriken gegenüber, die Kirchen dem künftigen Fonds - wenn er denn geschaffen wird - zur Verfügung zu stellen, "sofern der Fonds das will". Zur Verfügung stellen bedeutet, dass der Fonds die Kirchen käuflich erwerben oder aber gegen Miete nutzen kann.
Bei den Kirchen, für die eine Konvention unterzeichnet wurde, handelt es sich um Bonneweg, Cents, Cessingen, Clausen, Dommeldingen, Gare, Grund, Hamm, Limpertsberg, Mühlenbach, Neudorf, Weimerskirch, Oberstadt (Méchelskierch) und die Kathedrale.
Bei den sieben anderen Kirchen handelt es sich um Beggen, Belair, Gasperich, Hollerich, Merl, Pfaffenthal und Rollingergrund.
Der Hauptstadt gehören insgesamt 23 Kirchen, darunter auch die sieben Kirchen, für die keine Konvention unterzeichnet wurde. Die Stadt Luxemburg wird die Konventionen nun beim Innenministerium einreichen, und bis zum Ende des Jahres auch alle Dokumente und Urkunden bezüglich der anderen sieben Kirchen.
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