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„Ein weiteres Teil des Puzzles“
Politik 5 Min. 01.11.2017 Aus unserem online-Archiv
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Historische Aufarbeitung der Kriegsjahre

„Ein weiteres Teil des Puzzles“

Die Historiker erhoffen sich von den persönlichen Akten der Kriegsgefangenen neue Erkenntnisse.
Historische Aufarbeitung der Kriegsjahre

„Ein weiteres Teil des Puzzles“

Die Historiker erhoffen sich von den persönlichen Akten der Kriegsgefangenen neue Erkenntnisse.
Dani Schumacher
Politik 5 Min. 01.11.2017 Aus unserem online-Archiv
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Historische Aufarbeitung der Kriegsjahre

„Ein weiteres Teil des Puzzles“

Danielle SCHUMACHER
Danielle SCHUMACHER
Vor kurzem hat Luxemburg ein Abkommen mit dem russischen Militärarchiv unterzeichnet. Die Forscher sollen Zugang zu den persönlichen Akten der Kriegsgefangenen erhalten. Sie erhoffen sich neue Erkenntnisse zu Luxemburgs Geschichte im Zweiten Weltkrieg.
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Gilbert Trausch, der im Alter von 86 Jahren gestorben ist, war Wegbereiter für die moderne Geschichtsforschung in Luxemburg.
Der Historiker Gilbert Trausch
Luxemburger Delegation in Tambow
Am Mittwoch besuchte eine luxemburgische Delegation zusammen mit Premierminister Bettel das Mahnmal für die luxemburgischen Zwangsrekrutierten in Tambow. Der Zugang zum russischen Militärarchiv wird neue Erkenntnisse über deren Schicksal liefern.
Das Mahnmal in Tambow erinnert an das Schicksal der 1.021 Zwangsrekrutierten, die im Lager 188 inhaftiert waren.
Premier Bettel und Vizepremier Schneider in Moskau
Premier Xavier Bettel und Wirtschaftsminister Etienne Schneider absolvieren zur Zeit einen dreitägigen Besuch in Russland. Am Dienstag nahmen sie in Moskau am „Open Innovation Forum“ teil. Am Mittwoch fliegen sie nach Tambow.
Der Direktor des russischen Militärarchivs (3. v.l.) überreicht Premier Bettel und Jean-Claude Muller vom „Service de la mémoire de la Deuxième Guerre mondiale“ des Staatsministeriums  (r.) die ersten Dokumente. Auch der ehemalige Zwangsrekrutierte Jean-Pierre Dohm (2. v.l.) erhielt eine Kopie seiner Akte.
„Comité pour la mémoire“
Das „Comité pour la mémoire de la Deuxième Guerre mondiale“ wurde auf Initiative der Regierung gegründet. Im Juni verabschiedete das Parlament das entsprechende Gesetz. Nun müssen die 18 Mitglieder dieses Gesetz mit Leben füllen. Im Interview spricht Präsident Albert Hansen über die ersten Ansatzpunkte.
Albert Hansen, Präsident des "Comité pour la mémoire"
Artuso-Bericht in der Diskussion
Die Debatte über den Artuso-Bericht hat an Fahrt aufgenommen. Vordergründig geht es dabei um die Bewertung des im Februar dieses Jahres vorgestellten Berichts über die "Judenfrage" in Luxemburg. Eigentlich geht es aber um die grundsätzliche Frage, wer die historische Deutungshoheit im Land hat.
10.2. Min Etat / Rapport Uni Lux ueber Rolle der lux Verwaltung waehrend der Naziokkupation / Michel Pauly , Xavier Bettel , Vincent Artuso Foto: Guy Jallay
Parlament und Regierung werden sich bei der jüdischen Gemeinde für das Leid, das den Juden in Luxemburg im Zweiten Weltkrieg zugefügt wurde, offiziell entschuldigen.
Nach der Auswertung des Artuso-Berichts wird sich das Parlament offiziell bei der jüdischen Gemeinde entschuldigen.