75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz will das „Luxemburger Wort“ dazu beitragen, die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten - mit einer Online-Datenbank der Opfer, die in den Konzentrationslagern getötet wurden.
Je tiefer die Verbrechen des NS-Regimes in die Vergangenheit zurücksinken, desto schwächer wird die Stimme der Zeitzeugen. Ist ein Erinnern ohne sie möglich?
Vor 75 Jahren befreite die Rote Armee das deutsche Konzentrationslager. Bei der internationalen Feier wendet sich Polens Präsident gegen eine Umdeutung der Geschichte und mahnt den Schutz der Wahrheit an.
Selbst saß er 1933 im KZ. Als Jude musste er aus Deutschland fliehen. Doch Fritz Bauer kam zurück - und spürte die vielen "Jedermänner" von Auschwitz auf.
Unter #Auschwitz gibt es auf Social Media Abertausende Bilder aus dem ehemaligen KZ. Auch die Gedenkstätte selbst pflegt einen Account. Ist das nicht geschmacklos?
Anna Szalasna kam mit einer Beinprotese nach Auschwitz. Marian Majerowicz sah seinen Vater in die Gaskammern gehen. Bogdan Chrzescianski entging knapp der Ermordung durch Josef Mengele. Drei bewegende Zeugnisse.
Wie die Nachrichten von den Gräuel der Vernichtungs- und Internierungslager um die Welt gingen, und wie Journalisten und Soldaten plötzlich „the inside of the vicious heart“ erblickten.
Josy Schlang (1924 - 2013) wurde im Oktober 1941 von den Nazis deportiert. Die "Hölle auf Erden" hatte für "Häftling 141 556" erst nach viereinhalb Jahren ein Ende.
Vor 75 Jahren wurde Auschwitz befreit und eine Mordmaschinerie von bis dahin unvorstellbaren Ausmaßen beendet. Ein Überblick über das Vernichtungslager, in dem rund 1,1 Millionen Menschen starben.
Rund 300 Männer und Frauen waren zwischen 1941 und 1943 in dem "Jüdischen Altersheim" in Fünfbrunnen untergebracht. Nur die wenigsten Insassen überlebten den Krieg.
Es kann keinen Schlussstrich geben - das war eine zentrale Botschaft des internationalen Holocaust-Forums in Israel. Staatsgäste aus rund 50 Ländern waren anwesend.