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Die Populisten, die keine sein wollen
Politik 5 Min. 20.03.2017 Aus unserem online-Archiv
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Politischer Diskurs der ADR

Die Populisten, die keine sein wollen

Zwischen Populismusvorwurf und politischer Aufbruchstimmung: Die ADR-Führung auf dem Parteitag in Schoos.
Politischer Diskurs der ADR

Die Populisten, die keine sein wollen

Zwischen Populismusvorwurf und politischer Aufbruchstimmung: Die ADR-Führung auf dem Parteitag in Schoos.
Foto: Pierre Matgé
Politik 5 Min. 20.03.2017 Aus unserem online-Archiv
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Politischer Diskurs der ADR

Die Populisten, die keine sein wollen

Christoph BUMB
Christoph BUMB
Der Vorwurf des Populismus ist für die ADR alles andere als neu. Auf ihrem jüngsten Nationalkongress zeigt die Partei auch warum. Manche ihrer Sprecher bewegen sich dauerhaft als ideologische Grenzgänger. Eine Analyse von Christoph Bumb.
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Die ADR hat auf ihrem Nationalkongress ihren Präsidenten Jean Schoos wiedergewählt. In den politischen Reden profilierte sich die Partei als einzige wirkliche inhaltliche Alternative zur blau-rot-grünen Koalition.
Jean Schoos ist seit 2013 Parteipräsident der ADR.
Interview mit Gast Gibéryen von der ADR
Ein Parteiausschlussverfahren ist 
in Luxemburg eher selten. Die ADR musste wenige Tage vor ihrem Nationalkongress auf dieses letzte Mittel zurückgreifen. Gast Gibéryen glaubt nicht, dass die Causa Thein seiner Partei geschadet hat.
Gast Gibéryen von der ADR gibt sich gewohnt angriffslustig.
Nach dem Parteiausschluss ihres „Enfant terrible“ Joe Thein will die ADR am liebsten schnell wieder zur politischen Tagesordnung übergehen. Die Kritik am Liebäugeln der Partei mit nationalistischen Tendenzen wird aber so rasch wohl nicht verstummen.
Fernand Kartheiser (rechts) trat am Freitag erstmals gemeinsam mit dem neuen ADR-Mitglied Lucien Welter auf.
Ein "Like" auf ein Hasskommentar bedeutet für den Petinger Lokalpolitiker Joe Thein der Rausschmiss aus der ADR. Der Lokalpolitiker mach sich bereits Gedanken über seine politische Zukunft.
Populismusdebatte
„Populismus zu Lëtzebuerg? Politeschen Débat an der Trump-Ära“ – Zu diesem Thema veranstaltete das „Luxemburger Wort“ gestern Abend eine Diskussionsrunde in der Abtei „Neimënster“.
Der Bildungsminister Claude Meisch, der Abgeordnete Gast Gibéryen, der Künstler Serge Tonnar und die Politologin Léonie de Jonge tauschten sich gestern zum Thema Populismus in Luxemburg aus.
Extremismusforscher Jean-Yves Camus
Er gilt als Experte für Rechtspopulismus: Im Interview mit dem „Luxemburger Wort“ spricht Jean-Yves Camus über den Aufstieg der populistischen Bewegungen und erklärt, wie traditionelle Parteien mit ihnen umgehen sollten.
Jean-Yves Camus à la KUFA le 19.01.2016 Photo christophe Olinger
Knapp eineinhalb Jahre lang wurde Donald Trump zunächst unterschätzt, dann von Medien und Konkurrenten dauerhaft als Populist und Demagoge attackiert. Jetzt gilt es aus dieser Episode die richtigen Lehren zu ziehen. Eine Analyse von Christoph Bumb.
Es reicht offensichtlich nicht aus, Trumps Populismus als Populismus anzuprangern, um ihn zu verhindern.
Gast Gibéryen im Interview
2018 werde eine Richtungswahl mit einer klaren Alternative zu "Gambia", sagt Gast Gibéryen. Im Interview spricht der ADR-Politiker zudem über die Flüchtlingskrise und seine Definition von Extremismus und verrät, warum "Populist" für ihn kein Schimpfwort ist.
3.5. IPO / ITV Gast Gibéryen , ADR Foto:Guy Jallay