Debatte für Juni anberaumt
Debatte für Juni anberaumt
(mas) - Luxemburg gehört nicht zu den fleißigsten Klimaschülern. Trotz etlicher Bemühungen stagnieren die klimaschädlichen Emissionen auf hohem Niveau, der Anteil an erneuerbaren Energien bleibt bescheiden.
Mit der für Mitte des Jahres am Krautmarkt anberaumten Energie- und Klimadebatte soll ein neuer Anlauf genommen werden. Potenzial sieht Henri Kox (Déi Gréng), der den mit der Vorbereitung der Debatte betrauten Chamber-Ausschuss leitet, bei der Nutzung alternativer Wärmemethoden und im energieeffizienten Wohnungsbau.
Auch der Klimapakt soll auf den Prüfstand gelangen. Unter der Vorgängerregierung eingeführt, sieht der Pakt eine finanzielle Unterstützung für jene Gemeinden vor, die sich im Energie- und Klimabereich anstrengen. Als positiv am Klimapakt wertet Kox insbesondere die Beteiligung der Bürger, die sich in den kommunalen Klimateams engagieren können.
Mit Spannung wird derweil die Studie zum Tanktourismus erwartet. Ihre Ausarbeitung ist in Verzug geraten, da die gesunkenen Erdölpreise diverse Neuberechnungen erforderten. Die Zapfsäulen spülen zum einen Einnahmen in Milliardenhöhe in die Staatskassen; zum anderen belasten sie in erheblichen Maße die Kohlendioxidbilanz des Landes.
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