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Corona: Leichter Rückgang bei den Neuinfektionen
Politik 2 Min. 17.02.2021 Aus unserem online-Archiv

Corona: Leichter Rückgang bei den Neuinfektionen

Bis Ende März soll genügend Impfstoff für 66.480 Menschen geliefert werden, vorausgesetzt, alles klappt.

Corona: Leichter Rückgang bei den Neuinfektionen

Bis Ende März soll genügend Impfstoff für 66.480 Menschen geliefert werden, vorausgesetzt, alles klappt.
Foto: dpa
Politik 2 Min. 17.02.2021 Aus unserem online-Archiv

Corona: Leichter Rückgang bei den Neuinfektionen

Danielle SCHUMACHER
Danielle SCHUMACHER
Zwischen dem 8. und dem 14. Februar haben sich 1.099 Personen mit dem Coronavirus infiziert, etwas weniger als in der Woche davor. In ihrem Wochenbericht teilt die Santé zum ersten Mal auch mit, wie viel Impfstoff in den kommenden Wochen erwartet wird.

Obwohl in der vergangenen Woche deutlich mehr Tests (70.617) durchgeführt wurden als in der Woche davor (61.480), registrierte die Santé etwas weniger Neuinfektionen. Zwischen dem 8. und dem 14. Februar haben sich 1.099 Personen mit dem Coronavirus angesteckt, im Vergleich zu 1.140 in der Vorwoche. Diese Zahlen teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch in seinem Wochenbericht mit.


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Das Durchschnittsalter der Neuinfizierten stieg leicht auf 34,7 Jahre. Die Zahl der aktiven Infektionen lag am Sonntag nahezu unverändert bei 2.542. Elf Personen haben die Covid-Infektion in der vergangenen Woche nicht überlebt, in der Vorwoche waren es 14. Die Situation in den Krankenhäusern erweist als recht stabil. 55 Patienten wurden in der zweiten Februarwoche auf einer Normal- und 13 auf einer Intensivstation betreut. In der Vorwoche waren es 50 beziehungsweise 13 Patienten.

Der Reproduktionswert sank zwischen dem 7. und dem 14. Februar leicht, und zwar von 1,06 auf 1,01. Die Positivitätsrate bei den Tests ging von 1,85 auf 1,56 Prozent zurück. Bei den Tests auf Basis eines ärztlichen Attests fiel der Rückgang deutlicher aus: Hier ging der Anteil von 3,02 auf 1,79 Prozent zurück.

Allerdings stieg zuletzt die Prävalenz des Virus im Abwasser der Kläranlagen wieder an. Dies teilte das Luxembourg Institute of Science und Technology (LIST) am Dienstag in seinem Wochenbericht mit. Man müsse allerdings noch abwarten, um zu sehen, ob dieser Trend sich bestätigt.

Impfstoff für 66.480 Personen bis Ende März

Zum ersten Mal teilt das Ministerium auch die erwarteten Lieferungen der Impfstoffe mit. In der Woche vom 22. Februar werden Dosen für 8.760 Personen erwartet, in der 9. Kalenderwoche (KW) für 6.012 Personen, in KW 10 für 4.426. In den drei Folgewochen soll zunächst Impfstoff für 6.025 Personen, dann für 9.620 Personen und schließlich in der letzten Märzwoche für 10.186 Personen bereitstehen. Wenn alles klappt, hätte Luxemburg seit dem Beginn der Impfkampagne bis dahin Vakzine für 66.480 Menschen erhalten, also summa summarum 132.960 Dosen. Die Vakzine stammen von den Herstellern Pfizer-Biontech (69.420 Dosen), Moderna (6.000 Dosen) und AstraZeneca (57.540 Dosen). Bis Ende März sollen laut der Santé 71.355 Menschen geimpft werden können.


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Beim AstraZeneca-Vakzin erhöht das Gesundheitsministerium zudem das Intervall zwischen der ersten und der zweiten Injektion von vier auf zehn Wochen. Diese Entscheidung wurde auf Anraten des Conseil Supérieur des Maladies Infectieuses (CSMI) getroffen.

Zweite Impfphase beginnt Ende der Woche

Die zweite Impfphase beginnt übrigens Ende dieser Woche. Dann werden die ersten Einladungen an Menschen über 75 Jahren verschickt, angefangen bei den Ältesten. Sie erhalten einen Brief mit genauen Anleitungen zur Terminvereinbarung in einem Impfzentrum ihrer Wahl. Geimpft werden auch Personen, die als hoch vulnerabel eingestuft wurden, etwa aufgrund einer Krebserkrankung. 

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