Wählen Sie Ihre Nachrichten​

Bettel und Marin: Arbeitstreffen mit anschließendem Rundgang
Politik 4 10.02.2023
Finnlands Premierministerin zu Gast

Bettel und Marin: Arbeitstreffen mit anschließendem Rundgang

Premierminister Xavier Bettel (DP) und Finnlands Premierministerin Sanna Marin verstehen sich auch abseits des diplomatischen Parketts gut.
Finnlands Premierministerin zu Gast

Bettel und Marin: Arbeitstreffen mit anschließendem Rundgang

Premierminister Xavier Bettel (DP) und Finnlands Premierministerin Sanna Marin verstehen sich auch abseits des diplomatischen Parketts gut.
Foto: Chris Karaba
Politik 4 10.02.2023
Finnlands Premierministerin zu Gast

Bettel und Marin: Arbeitstreffen mit anschließendem Rundgang

Ines KURSCHAT
Ines KURSCHAT
Für die finnische Premierministerin Sanna Marin war es der erste offizielle Besuch in Luxemburg.

Gut gelaunt trafen Premierminister Xavier Bettel (DP) und seine finnische Amtskollegin Sanna Marin am Freitagnachmittag im Pressesaal der Regierung ein, um Journalisten Rede und Antwort zu stehen. Für die Finnin war es der erste offizielle Besuch in Luxemburg. 

Bei dem Arbeitstreffen bei anschließendem Spaziergang durch Luxemburg-Stadt sowie einem Austausch mit Universitätsrektor Professor Dr. Jens Kreisel sei es vor allem um den Ausbau bilateraler Beziehungen zwischen den beiden Ländern, etwa im Bereich der Forschung, der Wirtschaft und der Energie- und Klimapolitik gegangen, so Bettel. 

Es ist ein trauriger Jahrestag und es ist unsere Verpflichtung, einen weiteren Jahrestag zu verhindern

Sana Marin, finnische Premierministerin

Ministerin Marin ergriff die Gelegenheit, auf den „Angriffskrieg Russlands“ auf die Ukraine einzugehen, der sich am 24. Februar jährt. „Es ist ein trauriger Jahrestag und es ist unsere Verpflichtung, einen weiteren Jahrestag zu verhindern“, betonte sie. Gefragt zum historischen Antrag ihres Landes, dem Nordatlantikpakt (NATO) beizutreten, bedankte sie sich, dass Luxemburg dieses Gesuch bereits ratifiziert hat. 


A protester holds a copy of the Koran in front of the Consulate General of Sweden in Istanbul on January 22, 2023, after Rasmus Paludan, leader of Danish far-right political party Hard Line and who also has Swedish citizenship burned a copy of the Koran near the Turkish Embassy in Stockholm. - Sweden's prime minister has condemned as "deeply disrespectful" the weekend burning of a Koran in Stockholm, which has raised tensions with Turkey as the Nordic country courts Ankara over its NATO bid. (Photo by Yasin AKGUL / AFP)
Wie ein verbrannter Koran mit Schwedens NATO-Frage zusammenhängt
Der türkische Staatschef treibt einen Keil in die Allianz. Finnland erwägt derweil den Alleingang. Lachender Dritter ist Kremlchef Putin.

Wegen einer Koran-Verbrennung durch einen Rechtsextremisten in Schweden steht NATO-Mitgliedsland Türkei auf der Bremse. Finnland hat sein Beitrittsgesuch gemeinsam mit Schweden eingereicht (die beiden Länder pflegen enge Beziehungen seit vielen Jahrzehnten). Ende Januar dann hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erstmals angedeutet, einem NATO-Beitritt Finnlands zustimmen zu können.


Folgen Sie uns auf Facebook, Twitter und Instagram und abonnieren Sie unseren Newsletter.


Lesen Sie mehr zu diesem Thema

Forderungen sind nicht zu erfüllen
Die Türkei behauptet, Forderungen zu haben, die Schweden nicht erfüllen kann, so der schwedische Regierungschef, Ulf Kristersson. Nun liegt die Entscheidung bei der Türkei.
30.06.2022, Spanien, Madrid: Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei, äußert sich bei einer Pressekonferenz zum Abschluss des Nato-Gipfels in Madrid. Die Staats- und Regierungschefs der 30 Bündnisstaaten haben bei dem zweitägigen Spitzentreffen Entscheidungen zur Umsetzung der Reformagenda "Nato 2030" getroffen. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++