Aus dem Ministerrat: Änderungen beim Première-Examen
Aus dem Ministerrat: Änderungen beim Première-Examen
Die Regierung möchte die Zahl der Examensfächer und der mündlichen Prüfungen auf Première reduzieren.
Foto: Chris Karaba
Das dürfte Secondaire-Schüler aufhorchen lassen: Ab der Rentrée 2017/18 wird es Änderungen beim Première-Examen geben. Die Zahl der geprüften Fächer und der mündlichen Prüfungen wird gesenkt.
Das dürfte Secondaire-Schüler aufhorchen lassen: Ab der Rentrée 2017/18 wird es Änderungen beim Première-Examen geben. Die Zahl der geprüften Fächer und der mündlichen Prüfungen wird gesenkt.
(mig) - Anders als seine Vorgängerin, plant Bildungsminister Claude Meisch eine schrittweise Umsetzung seiner Secondaire-Reform. Dabei werden kleine Reformbausteine sukzessive umgesetzt. Bei seiner Sitzung am Mittwoch hat das Kabinett Änderungsentwürfe gebilligt, die das Première-Examen betreffen.
So wird ab der Rentrée 2017/18 die Zahl der Examensfächer im Classique auf sechs gesenkt. Derzeit ist die Zahl der Examensfächer sektionsabhängig.
Außerdem wird die Zahl der mündlichen Prüfungen von derzeit drei (zwei Sprachen und eine Spezialisierung) auf zwei (eine Sprache und eine Spezialisierung) gesenkt.
Die Schüler können ihre Examensfächer zum Teil frei wählen. Das gilt nicht für die sektionsspezifischen Fächer (z.B. Mathematik auf der Sektion B).
Ziel ist es, den Schülern zu erlauben, sich auf die Examensfächer zu konzentrieren und damit ihre Erfolgschancen, auch auf den gewünschten Studienplatz im Ausland, zu erhöhen.
Rund 3.500 Luxemburger Schüler schreiben in diesen Tagen ihre Abschlussexamen. Das "Luxemburger Wort" hat am ersten Tag des Prüfungsmarathons einen Blick in den städtischen Kolléisch geworfen.
Die Secondaire-Reform zählt zu den großen Brocken im Bildungswesen. Noch hat der Minister kein Gesetzprojekt hinterlegt, doch die Reform soll schon 2017/18 in Kraft treten. Wir haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
Bildungsminister Claude Meisch über seine Vorstellungen eines modernen Schulsystems, anfängliche Fehleinschätzungen und den Umgang mit schlechten Umfragewerten.
Die Secondaire-Reform hält an Bewährtem fest, zusätzlich erhalten Schulen die Möglichkeit, ihre Angebote flexibler zu gestalten, um den verschiedenen Schülerprofilen besser Rechnung zu tragen und schneller auf gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren.
Mehr Freiraum bei der Gestaltung der Sektionen, neue Fächer, neues Abschlussexamen: Noch vor der Sommerpause will Bildungsminister Claude Meisch seine Sekundarschulreform auf den Instanzenweg bringen.
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