Artuso-Bericht zurück im Parlament: "Keinen falschen Eindruck erwecken"
Artuso-Bericht zurück im Parlament: "Keinen falschen Eindruck erwecken"
(CBu) - Was hat die etablierte Politik in einer Kontroverse zwischen Historikern zu suchen? Diese Frage drängt sich auf, wenn sich am Mittwoch die parlamentarische Institutionenkommission erneut mit dem Artuso-Bericht beschäftigt. Zusätzliche Aktualität erhält das Thema durch die jüngst vom Historiker Denis Scuto vorgelegte neue Liste von verfolgten polnischen Juden.
Der Grund für die Politisierung der Debatte um den Artuso-Bericht liegt in der Vorgeschichte: Noch 2013 hatte die Regierung unter Premier Jean-Claude Juncker den Historiker beauftragt, die Rolle der Luxemburger Verwaltungskommission im Zweiten Weltkrieg zu durchleuchten ...
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