Das Bildungsministerium hat im Fondamental 314 Kandidaten mit einem Lehrerdiplom rekrutiert.
Foto: Pierre Matgé
Die Rekrutierungsprozedur im Fondamental ist abgeschlossen. Das Bildungsministerium hat über den Concours 222 diplomierte Lehrer rekrutiert. Hinzu kommen 237 Quereinsteiger.
Die Rekrutierungsprozedur im Fondamental ist abgeschlossen. Das Bildungsministerium hat über den Concours 222 diplomierte Lehrer rekrutiert. Hinzu kommen 237 Quereinsteiger.
Das Bildungsministerium hat über den Concours 222 diplomierte Grundschullehrer rekrutiert, darunter 184 neue Lehrer. 2017 waren es derer 91. 38 Lehrer haben bereits als Lehrbeauftragte gearbeitet, waren also schon Teil des Schulsystems.
Um den Lehrermangel zu decken, musste das Ministerium auf 237 Quereinsteiger zurückgreifen. 92 Quereinsteiger haben ein Lehrerdiplom, sind aber dennoch in der Quereinsteigergruppe, weil sie entweder nicht am Concours teilgenommen haben, sich nicht "en rang utile" klassiert haben, die Vorabtests nicht gemacht oder nicht geschafft haben.
145 von 237 Kandidaten haben keine Lehrerausbildung, sondern einen Bachelor "en relation avec les objectifs de l'enseignement fondamental". Darunter sind 29 Psychologen und Sozialpädagogen, 38 Personen haben einen Sprachenabschluss, 22 haben Sport oder Kunst studiert. Unter den 237 Quereinsteigern sind 46 Kandidaten, die bereits als Chargé Erfahrung gesammelt haben.
Diese Zahlen teilte das Bildungsministerium am Mittwoch in einem Presseschreiben mit.
Insgesamt wurden 459 Kandidaten rekrutiert, 314 haben eine Lehrerausbildung, 145 einen anderen Bachelor.
Anfang September erhalten die Quereinsteiger im Fondamental einen Einführungskurs, um sich in der ersten Schulwoche bestmöglich zurechtzufinden. Zeitgleich läuft eine Petition zur Vorzugsbehandlung von regulär ausgebildeten Lehrern beim Concours.
Der Bildungsminister steht wegen des Lehrermangels im Fondamental erheblich unter Druck. Mit seinen Maßnahmen riskiert er, neue Probleme zu schaffen. Ein Kommentar.
Um den Lehrermangel im Fondamental zu bekämpfen, wird der Stage entschlackt und das Referendariat auf zwei Jahre gekürzt. Doch für die Kürzung fehlt derzeit noch die gesetzliche Basis. Das setzt die Regierung unter erheblichen Zeitdruck.
Wenn alles klappt, werden bald Lehrer rekrutiert, die kein Lehrerdiplom haben. Das Referendariat wird auf zwei Jahre gekürzt. Kandidaten mit Diplom, aber sprachlichen Defiziten, werden unterstützt, damit sie es dennoch schaffen. Das gefällt nicht jedem.
Premier Bettel hat angekündigt, dass AstraZeneca an "Freiwillige" zwischen 30 und 55 Jahren verimpft werden soll. Eine Frage an Mitglieder dieser Altersgruppe: Ist das was für Sie?
Bis zum 15. Mai bleiben die aktuellen Maßnahmen bestehen, lediglich in den Bereichen Sport und Kultur gibt es leichte Lockerungen. Änderungen gibt es hingegen bei der Impfstrategie.
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