Die Welt schaut Anfang Mai nach Trier, wo der weltberühmte Philosoph und Kapitalismuskritiker vor 200 Jahren das Licht der Welt erblickte. Wir haben die relevanten Artikel zu Karl Marx zusammengefasst.
Seine Kritiker machen ihn für Unterdrückung und die Massenverbrechen des Kommunismus verantwortlich. Seine Anhänger verehren ihn als brillanten Analysten der globalisierten kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Vor 200 Jahren wurde Karl Marx geboren.
Karl Marx wurde am 5. Mai 1818 in Trier geboren - das wird gerade mit viel Aufwand gefeiert. Aber was geschah danach? Comiczeichner Antoine Grimée hat Leben und Wirken des Philosophen in einem gezeichneten Lebenslauf zusammengefasst.
Er ist nicht nur ihr bekanntester, er ist auch ihr umstrittenster Sohn. Die Stadt Trier feiert Karl Marx, der vor 200 Jahren dort geboren wurde. Aber nur sehr behutsam lässt sich sein Erbe antreten.
Karl Marx muss aus seiner Zeit heraus verstanden werden. Darüber war man sich beim Festakt zum 200. Geburtstag von Marx einig. Ein neuer Blick auf ihn könne auch heute Antworten bringen.
Der frühere tschechische Staatspräsident Vaclav Klaus hat die Aufstellung der Marx-Statue In Trier scharf kritisiert. Auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bekommt wegen seiner Teilnahme am Festakt "200 Jahre Karl Marx" sein Fett weg.
Bei den Feiern rund um den 200. Geburtstag von Karl Marx hat die Trierer Weinkönigin chinesische Besucher besonders im Blick. Triers neue Weinkönigin hat dabei einen Vorteil: Sie spricht Chinesisch und hat Sinologie studiert.
Im Jahr seines 200. Geburtstages ist Karl Marx allgegenwärtig. Der Mensch hinter dem Mythos ist dabei mitunter schwer zu fassen – es sei denn, man folgt ihm auf seiner Odyssee quer durch Westeuropa.
Karl Marx hat einen Doppelgänger. Michael Thielen sieht dem Vordenker des Kommunismus erstaunlich ähnlich. Zum 200. Geburtstag des Philosophen ist er in der Marx-Geburtsstadt Trier ein gefragter Mann.
2018 wird der 200. Geburtstag von Karl Marx gefeiert. Filmregisseur Raoul Peck widmet sich einer noch weitgehend unbekannten Periode eines der wohl größten Denker des 19. Jahrhunderts.
1867 erschien der erste Band von „Das Kapital“. Es sollte eines der einflussreichsten Werke der Moderne werden und das Weltgeschehen nachhaltig prägen. Doch was bleibt 150 Jahre später noch vom Werk? Der Soziologe Wolfgang Eßbach hält es auch heute noch für relevant.
Die Kapitalismuskritik feiert Geburtstag: Vor 150 Jahren erschien „Das Kapital“ von Karl Marx. Nach dem Mauerfall mal als erledigt betrachtet, erleben das Buch und sein Autor seit der Finanzkrise eine bemerkenswerte Renaissance.
Der Künstler Wu Weishan und der Leiter des chinesischen Generalkonsulats in Frankfurt, Wang Shunging, hätten zugestimmt, die Höhe des Denkmals inklusive Sockel um 80 Zentimeter auf 5,50 Meter zu verringern.
Vor dem 200. Geburtstag von Karl Marx tut man sich in dessen Heimatstadt Trier noch immer schwer mit dem Philosophen. Nun beflügelt China die Diskussion - mit einer sechs Meter hohen geschenkten Statue.