Luxemburgs Gesundheitsministerin ist am Dienstag Ehrengast bei den Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag.
Wegen der Solidarität, die Luxemburg dem Nachbarland während der ersten Phase der Pandemie zeigte, indem es schwerkranke Covid-19-Patienten aus der Region Grand Est übernahm, ist die Gesundheitsministerin am Dienstag Ehrengast bei den Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag in Paris.
Die persönliche Einladung durch Präsident Emmanuel Macron sei eine Geste der Dankbarkeit, wie es in einer Mitteilung heißt. Insgesamt Elf Patienten aus der Region Grand Est waren in Luxemburg behandelt worden, nachdem Krankenhäuser in mehreren Städten der Region an ihr Limit gestoßen waren.
Die Feierlichkeiten zum 14. Juli sollen ganz im Zeichen der Anerkennung des Gesundheitssektors und anderer kritischer Bereiche der Gesellschaft stehen. Im Anschluss an die Zeremonie wird Paulette Lenert gemeinsam mit dem französischen Minister für Soziales und Gesundheit, Olivier Véran, sowie ihren Amtskollegen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Mittag essen.
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