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Wirtschaftsminister Franz Fayot hat „ja“ gesagt
Panorama 23.05.2023
Junges Eheglück

Wirtschaftsminister Franz Fayot hat „ja“ gesagt

Franz Fayot und seine Frau Kelsey Toedter strahlen als frischgebackenes Ehepaar in die Kamera.
Junges Eheglück

Wirtschaftsminister Franz Fayot hat „ja“ gesagt

Franz Fayot und seine Frau Kelsey Toedter strahlen als frischgebackenes Ehepaar in die Kamera.
Screenshot: Instagram @franz_fayot
Panorama 23.05.2023
Junges Eheglück

Wirtschaftsminister Franz Fayot hat „ja“ gesagt

Nathalie RODEN
Nathalie RODEN
Eine erfreuliche Abwechslung für den luxemburgischen Politiker: Am Freitag hat der 51-Jährige mit seiner Lebensgefährtin Kelsey Toedter im Hafen der Ehe angelegt.

Etliche Luxemburger nutzten den jüngsten Brückentag, um in den Urlaub zu fahren oder auch um ganz profane Gartenarbeit zu erledigen. Entwicklungsminister Franz Fayot (51) hatte jedoch definitiv Besseres geplant: Am Freitag heiratete der Politiker seine Partnerin Kelsey Toedter (*1992) im Rathaus von Luxemburg-Stadt, wobei Gabriel Boisante, einem (Partei-)Freund des Paares, die Ehre zukam, die Trauung durchzuführen.

Stolz postete der frischgebackene Ehemann daraufhin am Sonntag ein Foto von sich und seiner Partnerin als strahlendes Brautpaar vor der üppig-grünen Naturkulisse des Petrusstals. Versehen war die Aufnahme mit dem Kommentar „Special day 19.05.2023“ samt Sektglas- und Blumenstrauß-Emojis. Für den Politiker sicherlich eine willkommene Ablenkung von der Spesen-Affäre, die derzeit in der Politwelt des Großherzogtums hohe Wellen schlägt.

Kaffeeliebhaberin mit sozialer Ader

Die Braut dürfte einigen Betrachtern derweil bekannt vorkommen, schließlich betreibt die gebürtige Kanadierin das Café „Florence“ im Bahnhofsviertel der Hauptstadt. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaften und Europastudien in ihrem Heimatland, Deutschland und Belgien, verschlug es Kelsey Toedter - ihren Mädchennamen hat sie nach der Hochzeit beibehalten - anlässlich eines Praktikums bei der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (DG Santé) der Europäischen Kommission nach Luxemburg.

Hier habe sie sich auf Anhieb wohlgefühlt und deshalb beschlossen zu bleiben, verriet das Paar auf Nachfrage des „Luxemburger Wort“. Geprägt durch einen längeren Aufenthalt in Uganda und den Nachbarländern entwickelte sie ein Interesse dafür, wie man Menschen im Kaffeesektor - insbesondere Frauen – nachhaltig unterstützen kann. Deshalb habe sie beschlossen, „eine Art ,soziales‘ Café“ in Luxemburg zu gründen. „Im Café Florence wird nachhaltiger Kaffee von Bauern in Äthiopien, Uganda, Ruanda, Kenia und Burundi angeboten, zu denen auch persönliche Beziehungen aufgebaut wurden“, erklärt das Paar.

Die zum Anlass gehörige Hochzeitsreise wird übrigens wohl noch ein wenig warten müssen. Kurz nach dem Hochzeitspost veröffentlichte Franz Fayot eine Instagram-Story, die zeigt, dass er sich am Sonntag bereits wieder auf dem Weg nach Brüssel zu einer Sitzung des EU-Rats befand.

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