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Wenn das süße Baby stolze 150 Zentimeter misst
Panorama 2 23.03.2023
Nachwuchs im Zoo Pairi Daiza

Wenn das süße Baby stolze 150 Zentimeter misst

Der jüngste Bewohner des Zoos Pairi Daiza.
Nachwuchs im Zoo Pairi Daiza

Wenn das süße Baby stolze 150 Zentimeter misst

Der jüngste Bewohner des Zoos Pairi Daiza.
Foto: Pairi Daiza
Panorama 2 23.03.2023
Nachwuchs im Zoo Pairi Daiza

Wenn das süße Baby stolze 150 Zentimeter misst

Das Giraffengehege im belgischen Brugelette ist ab sofort ein wenig enger: Am Mittwoch kam mitten in der Nacht ein nicht mehr ganz so kleines Jungtier zur Welt.

(LW) – Es war 4.09 Uhr als das noch namenlose Jungtier nach einer fast 15-monatigen Tragezeit am Mittwoch, dem 22. März, im Innenbereich des Giraffenreviers des Zoos Pairi Daiza - rund drei Autostunden von Luxemburg-Stadt entfernt - das Licht der Welt erblickte. Nach Schwester Zuri (2) ist es das zweite Kind der Zoobewohner Juul (12) und Oliver (6). „Das Kleine, dessen Geschlecht noch nicht bestimmt wurde, wiegt etwa 70 Kilogramm und frisst bereits gut“, verkündete die Zooleitung voller Freude via Pressemitteilung. Mit der Geburt zählt die Giraffengruppe von Pairi Daiza nun fünf Tiere der Unterart Rothschild.

Um Muttertier Juul die unmittelbare Zeit vor der Geburt sowie die eigentliche Niederkunft zu erleichtern, hatten die Tierpfleger sie gemeinsam mit ihrer Tochter Zuri und dem kleinen Polépolé (21 Monate) in derselben Box untergebracht. „Es ist in der Tat beruhigend für ein Weibchen, wenn es von seiner Familie umgeben ist, wenn es kurz vor der Geburt steht“, erklärt Tatiana Sgalbiero, Leiterin des für Großsäuger zuständigen Tierpflegerteams. „Außerdem ist es wichtig, dass die Gruppe bei der Geburt anwesend ist, damit das Neugeborene sofort integriert wird.“ Auch Vater Oliver habe die Geburt beobachten können, wenn auch durch eine Trennwand abgesondert.

„Juul ist eine gute Mutter“, meint Tierärztin Alicia Quievy begeistert. „Nachdem das Giraffenbaby aufgestanden war, führte sie es zum Trinken und stellte es den kleinen Zuri und Polépolé vor.“ Bevor der noch etwas staksige Wonneproppen der Öffentlichkeit präsentiert wird, wird es allerdings noch eine Weile dauern. „Wir haben ein wachsames Auge auf die Gruppe, denn wie in der Natur sind die ersten Tage eines Neugeborenen immer heikel. Mutter und Baby werden einige Wochen lang im Warmen bleiben“, so die Veterinärin.

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