Wählen Sie Ihre Nachrichten​

Was Eltern gegen zu viel Internet im Kinderzimmer tun können
Panorama 22.03.2015 Aus unserem online-Archiv
Experten-Tipps

Was Eltern gegen zu viel Internet im Kinderzimmer tun können

Eltern sollten Kindern helfen, ihre Online-Zeiten zu regulieren.
Experten-Tipps

Was Eltern gegen zu viel Internet im Kinderzimmer tun können

Eltern sollten Kindern helfen, ihre Online-Zeiten zu regulieren.
Shutterstock
Panorama 22.03.2015 Aus unserem online-Archiv
Experten-Tipps

Was Eltern gegen zu viel Internet im Kinderzimmer tun können

Für viele Eltern ist es ein Alptraum: Der Sohn kapselt sich ab, hockt nur noch vor dem Computer und lässt dafür die Schule sausen. Oder die Tochter kommt nicht mehr vom Smartphone weg. Lesen Sie hier, was gegen suchtartigen Internetkonsum hilft.

(dpa/tmn) - Computer und Internet gehören zum Alltag. Für manche Jugendliche kann die virtuelle Welt aber zum Problem werden. Hier sind ein paar Experten-Tipps, was Eltern tun können:

Interesse zeigen: Eltern wird empfohlen, sich frühzeitig damit vertraut zu machen, was ihre Kinder online machen. Das bedeutet auch, Kindern zu helfen, ihre Online-Zeiten zu regulieren. Der Nachwuchs muss frühzeitig lernen, dass es Zeiten für Online-Aktivitäten gibt, aber auch genug Zeiten für Offline-Aktivitäten.“

Sozialkontakte fördern: Eltern sollten darauf achten, wie die Sozialkontakte ihrer Kinder sind, und nach Möglichkeit helfen. Also lieber einmal mehr zu den Freunden fahren oder Einladungen aussprechen. Sie dürften sich nicht nur auf den Online-Aspekt fixieren, sondern auch im Blick haben, was das Kind ansonsten macht.

Vorbild sein: Es ist wichtig, den Umgang mit Medien in der Familie zu betrachten. Wenn im Wohnzimmer ständig der Fernseher läuft, ist von einem Jugendlichen kaum zu erwarten, dass er seinen Computer ausschaltet.

Alternativen bieten: Eltern sollten sich für gemeinsame Aktivitäten Zeit nehmen und ihren Kids Alternativen zu Computer und Internet anbieten. 


Lesen Sie mehr zu diesem Thema

Die Königshäuser machen sich verstärkt Gedanken übers Internet. Schwedens Prinz Carl Philip will Eltern den Online-Alltag ihrer Kids näherbringen und Prinz William teilt gegen die sozialen Netzwerke aus.
ARCHIV - 28.11.2018, Großbritannien, Leicester: Prinz William (l) wird bei seinem Besuch der University of Leicester von Fans begrüßt. Die Königshäuser machen sich verstärkt Gedanken übers Internet. Schwedens Prinz Carl Philip will Eltern den Online-Alltag ihrer Kids näherbringen. Vielen geht es besonders um die Jüngsten der Gesellschaft. (zu dpa "Könige des Internets? Royals widmen sich Online-Schutz von Kindern" vom 26.02.2019) Foto: Phil Noble/PA Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Das iPad vom Papa, das Smartphone von Mama – oder ist es sogar das eigene? Kinder sammeln ihre ersten Erfahrungen im Internet immer früher. Was Debora Plein von der Beratungsstelle Bee Secure dazu sagt.
Absolute Sicherheit gibt es nicht, sagt Debora Plein von Bee Secure. Die Möglichkeit, das Internet zu einem sichereren Ort zu machen, aber schon. Genau dafür setzt sich die Initiative ein – und ist dabei sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Eltern und Lehrer ein Ansprechpartner.
Jugendliche verbringen viel Zeit vor dem PC
Es ist es ganz normal, dass Jugendliche viel Zeit am Computer verbringen. Eltern machen sich aber oft Sorgen, wenn der Rechner den Alltag bestimmt. Wie viel ist dann doch zu viel?
Zum Themendienst-Bericht vom 30. November 2015:  Andauernd vor der Kiste: Wenn Jugendliche viel Zeit am Computer verbringen, ist das nicht immer gleich problematisch. Wenn aber f�r das Spielen andere Lebensbereiche eingeschr�nkt werden, sollten Eltern aufmerksam werden. 
(Archivbild vom 13.08.2014/Die Ver�ffentlichung ist f�r dpa-Themendienst-Bezieher honorarfrei.)  Foto: Caroline Seidel
Internetnutzung
Die deutsche Initiative „Schau hin! Was dein Kind mit Medien macht“ hat fünf Regeln aufgestellt, an denen sich auch Eltern aus Luxemburg orientieren können, damit ihr Kind sicher im Internet unterwegs ist.
Kinder und Internet