Wählen Sie Ihre Nachrichten​

Was die häufigsten Symptome lindert
Panorama 13.11.2017 Aus unserem online-Archiv
Erkältung

Was die häufigsten Symptome lindert

Da muss man durch: Richtig bekämpfen lässt sich eine Erkältung mit Medikamenten nicht. Es gibt aber Mittel, mit denen sich wenigstens die Symptome lindern lassen.
Erkältung

Was die häufigsten Symptome lindert

Da muss man durch: Richtig bekämpfen lässt sich eine Erkältung mit Medikamenten nicht. Es gibt aber Mittel, mit denen sich wenigstens die Symptome lindern lassen.
Foto: dpa
Panorama 13.11.2017 Aus unserem online-Archiv
Erkältung

Was die häufigsten Symptome lindert

Heizungsluft trocknet die Atemwege aus. So haben Viren leichtes Spiel. Ist die Erkältung erst einmal da, hilft eigentlich nur: abwarten und Tee trinken. Gegen die unangenehmen Symptome kann man aber etwas tun.

(dpa) - Gegen die Erkältung an sich ist kein Kraut gewachsen. Ärzte werden nicht müde zu betonen: Sie dauert mit Medikamenten eine Woche - und ohne sieben Tage. Wer Schnupfen, Husten oder Halsweh trotzdem lindern will, muss nicht gleich zu einem teuren Komplexpräparat greifen. Symptome und Gegenmittel im Überblick.

Schnupfen: Ist die Nase zu, kann man mit abschwellenden Nasensprays wieder durchatmen. Sie belüften auch die Gehörgänge. Zu lange sollte man sie aber nicht verwenden. Sonst tritt ein Gewöhnungseffekt ein. Patienten mit Herzerkrankung müssen etwas aufpassen - manche Sprays können sich auf den Blutdruck auswirken. Alternativ verschafft auch ein Tropfen hypertone Kochsalzlösung etwas Linderung.

Halsschmerzen: Gegen Halsweh gibt es Lutschtabletten oder Sprays, die den Rachenraum kurzzeitig oberflächlich betäuben. Experten raten bei starken Beschwerden aber eher zu Schmerzmitteln mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Paracetamol. Sie wirken demnach besser, wenn man sie in den betroffenen Tagen regelmäßig einnimmt und nicht nur ab und zu. Salbeibonbons befeuchten zusätzlich den Hals. Ein bewährtes Hausmittel ist den Allgemeinärzten zufolge, mit Salzwasser zu gurgeln. Dazu 1/4 Teelöffel Kochsalz in einem Glas Wasser auflösen.

Husten: Erkältungshusten klingt in der Regel auch ohne Medikamente nach zwei bis drei Wochen wieder ab. Ein kleiner lindernder Effekt ist demnach für Präparate mit Myrtol, Thymian und Efeu oder Thymian und Primelwurzel nachgewiesen. Ein Hustenstiller sollte den Apothekern zufolge - wenn überhaupt - nur nachts bei sehr quälendem Husten zum Einsatz kommen.

Fieber: Auch gegen Fieber gibt es frei verkäufliche Medikamente. Sie enthalten zum Beispiel Paracetamol oder Ibuprofen. Leichtes bis mäßiges Fieber muss allerdings nicht unbedingt medikamentös gesenkt werden, solange der Patient nicht noch andere schwere Erkrankungen hat. Ein bewährtes Hausmittel gegen Fieber sind Wadenwickel.


Lesen Sie mehr zu diesem Thema

Über Nutzen und Haken an der Sache
Herbstliches Schmuddelwetter und laufende Heizungen sind untrügliche Anzeichen: Die Verbreitung von Grippeviren lässt nicht mehr lange auf sich warten. Noch kann man sich vorsorglich impfen lassen.
Worauf sollte man bei der Grippeimpfung achten?
Schutzimpfung empfohlen
Herbstzeit ist Grippezeit. Wer sich vor den Viren schützen will, sollte sich impfen lassen. Bei Risikopatienten übernimmt die Gesundheitskasse die Kosten für den Impfstoff.
Grippeimpfung, Impfung
Fieber bis Husten
Ausschlag, Fieber oder ein fieser Husten - wenn Kinder solche Beschwerden bekommen, sind Eltern meist in Sorge. Eine wichtige Frage: Muss das Kind zum Arzt, oder wird es so wieder gesund? Experten geben Tipps für häufige Symptome.
Fieber, kleinkind, Baby, Weinen
Tausende vertrauen auf Kügelchen, wenn sie krank werden. Doch dass homöopathische Arzneien besser wirken als Placebos ist bisher nie bewiesen worden. Warum sie vielen Menschen trotzdem helfen und was bei ihrer Anwendung zu beachten ist.
In den USA stehen einige homöopathische Mittel in der Kritik.