Schwere Unwetter über den Alpen

Bayern, Neumarkt-Sankt Veit: Einsatzkräfte der Feuerwehr pumpen Wasser von einer überfluteten Straße. In Bayern hat es am Pfingstsonntag neben starken Regenfällen auch schwere Gewitter und starke Windböen gegeben.

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Aus Österreich wurden zunächst keine Verletzten gemeldet - dagegen aus der Schweiz drei Fälle im Kanton Wallis.

Panorama 06.06.2022 Aus unserem online-Archiv

Überflutungen und umgestürzte Bäume

Schwere Unwetter über den Alpen

Aus Österreich wurden zunächst keine Verletzten gemeldet - dagegen aus der Schweiz drei Fälle im Kanton Wallis.

(dpa) - Schwere Unwetter über den Alpen haben im Gebirgsraum zu Überflutungen und Sturmschäden geführt. Die Schlechtwetterfront zog bis zur Nacht auf Montag von Westen nach Osten über die Schweiz und Österreich hinweg. Im Salzburger Land stürzten mehrere Bäume auf die Tauernautobahn, wie der österreichische Sender ORF online berichtete.

Österreich, Feldkirchen: Feuerwehrleute stehen auf einem Haus, dessen Dach von einem Sturm abgedeckt wurde.

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Die Räumungsarbeiten wurden wegen starken Reiseverkehrs erschwert. Außerdem mussten zwei Tunnels auf dieser Strecke wegen Stromausfällen gesperrt werden. Feuerwehren meldeten Hunderte Einsätze. Durch die Winde wurden Dächer abgetragen sowie Straßen und Keller überflutet. In Oberösterreich waren zwischenzeitlich bis zu 30.000 Haushalte ohne Strom.

Auch im Baden-Württembergischen Zaisersweiher mussten die Rettungskräfte einschreiten.

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Aus Österreich wurden zunächst keine Verletzten gemeldet - dagegen aus der Schweiz drei Fälle im Kanton Wallis durch Unwetter. Zwei Menschen wurden von einem davonfliegenden Zelt getroffen, wie die Kantonspolizei berichtete. Bei Windgeschwindigkeiten bis zu 132 Kilometer pro Stunde, Hagelschlag und Starkregen kam es auch in der Schweiz zu Gebäudeschäden.