„The Voice of Germany“: George ist raus
„The Voice of Germany“: George ist raus
(Sch) - Es hat leider nicht gereicht: Für den Luxemburger George Philippart ist die Zeit in der Castingshow „The Voice of Germany“ vorbei.
Der 30-Jährige musste sich in den Battles mit dem Song „Bridge over Troubled Water“ von Simon & Garfunkel seinem Battle-Partner Vojtech Zakouril geschlagen geben. Er kannte de Song nicht - dementsprechend seien auch die ersten Gesangsversuche ausgefallen, wie der Sänger im Interview verriet.
Eine lange Reise
„Bei George war anfangs keine Stimme da“ so Coach Yvonne Catterfeld. „Aber du kannst selbstbewusst sein und wissen, dass deine Stimme ganz toll klingt“, so die Sängerin in Richtung ihres Schützlings. „Hör dir den Song bis zum Erbrechen an“, gab Stefanie Kloß ihm als Tipp mit auf den Weg. Im Battle selbst konnten George und Vojtech dann jedoch trotz der anfänglichen Schwierigkeiten alle Coaches begeistern.
„Es war eine lange Reise, aber ich glaube, dass das der beste Auftritt von euch war“, so Yvonne Catterfeld. Auch Coach Mark Forster war von dem Auftritt der beiden berührt: „Wir haben etwas Besonderes gesehen. Ich hatte das Gefühl, dass während des Auftritts etwas passiert ist mit euch. Ihr habt Feuer gefangen und es wurde zu einem ganz besonderen Auftritt.“
Man habe gemerkt, dass zwischen den beiden Kandidaten etwas Besonderes sei, so Nico Santos. „Jeder hatte Respekt vor dem anderen.“ In Bezug auf den Song, den George und Vojtech performten, stellte Yvonne Catterfeld fest: „Du kannst wirklich stolz auf dich sein. Es war wirklich schwierig am Anfang, aber Vojtech war der stützende Pfeiler der Brücke und hat George unterstützt.“
Selbstbewusstsein und Stabilität
Die Entscheidung für Vojtech begründete Yvonne Catterfeld mit den Eigenschaften, die ein Sänger in den Sing-offs braucht. „Wir glauben dass es in den Sing-offs auf ein paar Dinge ankommt, die nötig sind: Eigenverantwortung Stabilität und Selbstbewusstsein, und das ist der Grund, warum wir mit Vojtech gehen wollen.“
George nahm die Entscheidung der Jury gelassen und zeigte sich dankbar für die Erfahrungen, die er in der Show sammeln konnte. „Ich habe viel gelernt und sehr viel an Selbstvertrauen gewinnen können, das nehme ich mit auf meinen Weg.“
George Philippart schnupperte die Bühnenluft bei der Castingshow nicht zum ersten Mal. Er sang sich bereits vor fünf Jahren erfolgreich in die Herzen der Coaches – genauer gesagt in das von Rea Garvey –, damals allerdings noch als Sabrina.
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