Am Ortsausgang von Capellen ging es durch den Wald Richtung Mamer an Holzem vorbei.
Foto: Alain Piron
Wenn das eigentliche wohltätige Projekt der Pandemie zum Opfer fällt, kann man es dabei bewenden lassen - oder man widmet sich einer anderen Aktion für den guten Zweck.
Wenn das eigentliche wohltätige Projekt der Pandemie zum Opfer fällt, kann man es dabei bewenden lassen - oder man widmet sich einer anderen Aktion für den guten Zweck.
Die 19. Ausgabe des Duck Race, bei dem sich traditionell Tausende von Plastikenten in der Petruss ein Rennen für den guten Zweck liefern, wurde in diesem Jahr auf unbestimmte Zeit vertagt. Den Organisatoren blieb in den vergangenen Wochen also genug Zeit und Energie, um sich einem neuen Projekt zu widmen. 25 Mitglieder der Wohltätigkeitsorganisation "Table Ronde 3 Luxembourg" legten im Rahmen von "Move it, move it" am Sonntag 356 Kilometer zurück – laufend, schwimmend, radelnd oder per Tretroller: Hauptsache nicht motorisiert. Darunter auch Corentin Dubucq, der rund elf Kilometer von Olm nach Bartringen lief und dabei von seinen Söhnen Lépold (16) und Oscar (9) begleitet wurde. "Ich hätte um diese Zeit normalerweise an einem anderen Rennen teilgenommen, aber das wurde aufgrund der Pandemie abgesagt", verriet der 45-Jährige.
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Von Olm aus führte die Strecke über Capellen und Mamer nach Bartringen: Arthur Dubucq auf dem Fahrrad trieb das Tempo für seinen Bruder Léopold und Vater Corentin an.
Foto: Alain Piron
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Von Olm aus führte die Strecke über Capellen und Mamer nach Bartringen: Arthur Dubucq auf dem Fahrrad trieb das Tempo für seinen Bruder Léopold und Vater Corentin an.
Foto: Alain Piron
Für das Projekt "Move it; move it" legte Corentin Dubucq mit seinen Söhnen rund elf Kilometer zurück.
Foto: Alain Piron
Der Familie Dubucq ist es wichtig die gemeinnützige Organisation "Table Ronde 3" mit ihrem Lauf von 11 km von Olm nach Bartringen, zu unterstützen: Vater Corentin Dubucq (2.v.l.) umgeben von seinen Söhnen Oscar (1.v.l.), Léopold (2.v.r.) und Arthur (auf dem Fahrrad).
Foto: Alain Piron
Unterstützung erhielten die Läufer Arthur, Oscar, Léopold und Corentin Dubucq (mittig) von ihren Freunden Max Funck (1.v.l.) und Jacques Piroux (1.v.r.).
Foto: Alain Piron
Elf Kilometer für den guten Zweck: Von Olm aus führte die Strecke für Familie Dubucq über Capellen und Mamer nach Bartringen.
Foto: Alain Piron
Die Gesamtdistanz des Staffelrennens entspricht dem Umfang der luxemburgischen Landesgrenze.
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